Abschied nach einem Jahr: Kügel von Ingolstadt nach Haching

Neue Herausforderung für Julian Kügel: Der Stürmer des FC Ingolstadt wechselt innerhalb der 3. Liga zur SpVgg Unterhaching. 

Premierntreffer bei Profidebüt

Erst im vergangenen Sommer war der Offensivakteur vom damaligen Regionalliga-Absteiger VfB Eichstätt in die U21 der Oberbayern gewechselt und hatte sich dort im Zuge der Vorbereitung für die Profi-Mannschaft empfohlen. Nach dem Sprung in den Drittliga-Kader kam er 27 Mal zum Einsatz, verbuchte zwei Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor. Bei seinem Profidebüt netzte der Stürmer im Duell gegen Halle bereits nach nichtmal 15 Minuten ein.

"Julian Kügel hat mit seinem großen Einsatzwillen alles für unseren Klub gegeben und sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dafür sind wir ihm sehr dankbar", so Sportdirektor Ivo Grlic: "Hier beim FC Ingolstadt 04 konnte Julian den Weg in den Profifußball gehen, den er nun in Unterhaching fortsetzen wird und wofür ihm die gesamte Schanzer Familie alles Gute wünscht!"

Vierter Neuer in Haching

Kügel selbst bedankt sich "noch einmal für die große Unterstützung, die ich hier vom ersten Moment an von allen Seiten erfahren habe. Obwohl ich nur eine Saison im Trikot des FCI aufgelaufen bin, habe ich in dieser kurzen Zeit unfassbar viel erlebt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und kann es kaum erwarten meine neuen Teamkollegen kennenzulernen, um gemeinsam unsere Ziele zu erreichen". Beim FCI stellt Kügel den sechsten Abgang dar, in Unterhaching ist er der vierte externe Neuzugang.

"Julian ist ein Typ, der von seiner Art auf und außerhalb des Platzes super zu unserem Verein und dessen Werten passt", sagt Hachings Sportdirektor Markus Schwabl über den Angreifer, der in Eichstätt einst 57 Scorerpunkte in 151 Partien verbuchen konnte. "Er bringt alle Attribute mit, die wir von einem Stoßstürmer in unserem Spielsystem erwarten, und daher freuen wir uns sehr, dass er sich für einen Wechsel in die Vorstadt entschieden hat. Außerdem kommt er aus der Region und die Wellenlänge in den ersten Gesprächen hat sofort gepasst."

   

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