Amtlich: Cottbus geht mit Pele Wollitz in die Regionalliga

Claus-Dieter Wollitz bleibt Trainer beim FC Energie Cottbus. Nachdem der Rechtsstreit mit Ex-Verein und Viertligist Viktoria Köln nun offenbar geklärt ist, unterschrieb der 50-Jährige am Montag ein Arbeitspapier bis 2018. 

"Pele Wollitz brennt für diese Aufgabe"

Wollitz hatte Anfang April von Vasile Miriuta übernommen, verpasste den Klassenerhalt aber denkbar knapp. Nun soll der 50-Jährige eine neue Mannschaft aufbauen und den direkten Wiederaufstieg in Angriff nehmen. "Pele Wollitz brennt für diese Aufgabe, das war von Anfang an zu spüren. Wir sind froh, dass wir diese wichtigste Personalie im sportlichen Bereich nun endgültig geklärt haben", so Energie-Präsident Wolfgang Neubert. Wollitz spricht unterdessen von einer "Herzensangelegenheit" und einer "echten Herausforderung". "Ich spüre eine Verantwortung und fühle mich dem FC Energie sehr verbunden. Für uns muss es darum gehen, vom ersten Tag an auf den Staffelsieg in der Regionalliga fokussiert zu sein. Dazu brauchen wir eine Mannschaft, die physisch und psychisch diesem Ziel gewachsen ist."

Wollitz gewinnt Rechtsstreit gegen Ex-Verein

Noch vor einigen Tagen schien es fraglich, ob Wollitz überhaupt einen neuen Vertrag unterschreiben konnte, da er offenbar immer noch bei Ex-Verein Viktoria Köln angestellt war. Mit dem Viertligisten befand sich der Übungsleiter in einem monatelangen Rechtsstreit, bekam vor Gericht aber Recht und erhält eine Nachzahlung von Höhe von 185.000 Euro. Der Hintergrund: Im April 2015, Dezember 2015 und Januar 2016 hatte Viertligist Viktoria Köln zu Unrecht Kündigungen gegen Trainer Claus-Dieter Wollitz ausgesprochen – es fehlte jeweils ein Grund.

   

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