Bengalische Feuer: 2.000 Euro Geldstrafe für Jena
Beim FC Carl Zeiss Jena wird man über folgenden Nachricht wohl weniger glücklich sein. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Club am heutigen Mittwoch zu einer Strafzahlung von 2.000 Euro verurteilt. Grund dafür ist das Abbrennen von – laut DFB – elf Bengalischen Feuern vor Beginn des Auswärtsspiels in Darmstadt am 4. November. Darüber hinaus wurde Ruchpulver gezündet, sodass die Begegnung mit zwei minütiger Verspätung angepfiffen worden ist.
Zweite Strafe der Saison
Zwischen der 72. und 73. Spielminute wurden erneut ein Bengalisches Feuer und Rauchpulver gezündet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist somit rechtskräftig. Es ist damit bereits die zweite Strafe in der laufenden Saison: am 14. Oktober flog beim Spiel gegen Bremen II ein ca. 35 cm langer Plastikstock in Richtung des Spielfeldes und verfehlte den Schiedsrichter-Assistenten nur um wenige Zentimeter am Kopfbereich. Dieser Vorfall schlug mit 1.500 Euro zu Buche.
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