FCM-Heimspiele: Ab 2017 kann nur noch bargeldlos bezahlt werden
Schon seit Saisonbeginn ist bei Heimspielen des 1. FC Magdeburg das Bezahlen ohne Bargeld möglich, mit Beginn des neuen Jahres wird diese Bezahlmethode Pflicht. Dann ist die MDCC-Arena das einzige Drittliga-Stadion, in dem nur noch per Chipkarte bezahlt werden kann.
Verkaufsvorgang soll beschleunigt werden
Bisher ist die Akzeptanz jedoch eher gering: "Es nutzen bisher zu wenig Stadionbesucher die sogenannte Fan-Karte", berichtet Gisela Stehle, Verwaltungsleiterin der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM) gegenüber der "Volksstimme". Nur etwa 25 Prozent des Gesamtumsatzes werden bislang über die Fan-Karten verbucht. Dennoch fällt das bargeldlose Zahlen nach dem Heimspiel gegen den VfR Aalen weg – der Grund: "Grundsätzlich wollen wir mit der Bezahlkarte den Verkaufsvorgang schneller machen. Nach den ersten Erfahrungen rechnen wir aber mit Problemen. In den ersten Spielen im neuen Jahr wird es zu einem hohen Erkläraufwand führen – für die Gäste, aber auch das Servicepersonal“, erklärt Stehle. Für einen Pfand von zwei Euro können die Karten erworben und mit 10, 20 oder 50 Euro beladen werden.
"Guthaben bleibt dauerhaft auf der Karte"
Ein Verfallsdatum gibt es nicht: "Es gibt bei uns keinen ,Schlummergroschen‘, der bei anderen Vereinen für Kritik gesorgt hat. Das Guthaben bleibt dauerhaft auf der Karte", wird David Rompe, Geschäftsführer von CE Veranstaltungslogistik & Eventcatering GmbH, zitiert. Beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau am 5. Februar werden die Bezahlkarten erstmals flächendeckend zum Einsatz kommen.