Frankfurt mit finanziellen Problemen: 1,6 Millionen Euro fehlen
Neben dem sportlichen Klassenerhalt muss sich der FSV Frankfurt offenbar auch Sorgen um die finanzielle Zukunft machen. Wie die "Bild" berichtet, fehlen den Hessen 1,6 Millionen Euro für die Drittliga-Lizenz der kommenden Saison.
Einmalige Sonderzahlungen fallen weg
"Wir haben immer gesagt, dass die 3. Liga für uns schwieriger zu finanzieren ist. Dass es in diesem Jahr nicht einfacher wird durch den Wegfall von bestimmten Dingen, die wir in diesem Jahr hatten, ist klar", wird FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger zitiert. Was der 46-Jährige meint: Einmalige Sonderzahlungen wie aus dem DFL-Rettungsschirm für Zweitliga-Absteiger (500.000 Euro) sowie die DFB-Pokal-Prämien (140.000 Euro) fallen weg. Auch auf das Geld von privaten Gönnern, die im vergangenen Sommer nach "Bild"-Angaben 960.000 Euro zur Verfügung gestellt haben, kann der FSV nun wohl nicht erneut setzen. "Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe für uns", blickt Krüger voraus.
Sportliche Qualifikation fraglich
Doch um in der Drittliga-Saison 2017/18 überhaupt antreten zu können, müssen die Hessen zunächst die sportliche Qualifikation schaffen. Und die ist angesichts eines Rückstandes von sechs Punkten auf das rettende Ufer bei nur noch zehn ausstehenden Spielen derzeit überaus fraglich.