SGS und RWE ziehen mühelos in die nächste Pokalrunde ein

Auch am Samstagnachmittag galt es für zwei Vereine aus der 3. Liga sich in den jeweiligen Landespokalen zu beweisen, um in der nächsten Saison im DFB-Pokal dabei sein zu können. Während der FC Rot-Weiß Erfurt beim Underdog aus Blankenburg antreten musste, gastierte die SG Sonnenhof Großaspach bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf.

SpVgg Grönigen-Satteldorf vs. SG Sonnenhof Großaspach 0:3: Binakaj bringt SGS auf Kurs

Die SGS startete sehr konzentriert in die Partie und hatte bereits nach wenigen Minuten die erste Chance durch Binakaj. Beinahe im Gegenzug wurde die Abwehr des Drittligisten aber mächtig durcheinander gespielt und konnte nur mit Mühe das 0:1 verhindern. Das erzielte der Favorit dann nach 25 Minuten selber, als der starke Binakaj zur Führung traf. Zehn Minuten später war es dann Röser für die Gäste, der das 2:0 noch liegen ließ. Als Spiegelbild dazu war es wieder ein Gegenzug der Gastgeber, bei dem David Yeldell im 1-gegen-2 stark den Ausgleich verhinderte. Um keine Sorge um einen möglichen Pokalerfolg aufkommen zulassen, verwandelte Jüllich nach 40 Minuten eine Flanke von Landeka volley zum 2:0-Pausenstand.

Auch in den zweiten 45 Minuten blieb die SGS das bessere Team, ohne sich aber die großen Chance zu erspielen. In den ersten 15 Minuten nach dem Wechsel ergab sich beinahe keine Möglichkeit im Spiel. Rund eine Viertelstunde vor dem Ende war es dann Neuzugang Kwadwo, der mit dem 3:0 letzte Hoffnungen der Satteldorfer begrub und den sicheren Einzug in die nächste Runde des Landespokals für Großaspach sicherte.

TSV Bad Blankenburg vs. FC Rot-Weiß Erfurt 0:7: Tyrala-Verletzung überschattet Pokalerfolg

Die Gäste aus Erfurt starteten gleich mit einem Paukenschlag in die Partie, denn nach gerade einmal 90 Sekunden traf Mario Erb schon zur Führung für die Gäste. Auch in der Folge drückte RWE weiter auf frühe Tore zur Entscheidung. Sebastian Tyrala besorgte das 2:0 in der 21. Minute durch einen direkten Freistoß. Wieder nur fünf Minuten später brachte Pablo Pigl eine Flanke von Christopher Bieber zum 3:0 im Tor unter und sorgte somit schon vor der Pause für die Entscheidung in der Partie. Eine große Schrecksekunde gab es dann dennoch vor der Pause. Tyrala musste nach einem Zweikampf lange auf dem Rasen behandelt werden und im Anschluss noch vor dem Seitenwechsel verletzt ausgewechselt werden.

Auch nach der Pause ließ die Spiellaune der Erfurter nicht nach. Während Kammlott in der 53. Minute noch an Reichert im Tor der Gastgeber scheiterte, war es Bieber nur eine Minute später, der das 4:0 erzielen konnte. Uzan setzte vier Minuten später auch noch das 5:0 nach, sodass auch jeder letzte Glaube an eine Sensation gänzlich verflog. Pigl erhöhte nach einer Stunde auf 6:0 und Ilhenacho markierte sogar noch den 7:0-Endstand.

   

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