Haching: Fetsch zu Freiburg II – Auch Keller vor Abschied

Bei der SpVgg Unterhaching steht ein weiterer Abgang fest: Matthias Fetsch wechselt zum SC Freiburg II in die Regionalliga. Beim Drittliga-Absteiger soll der 35-Jährige künftig als Ankerspieler fungieren. Derweil steht auch Aaron Keller vor dem Abschied.

26 Tore in 77 Spielen

Vor zwei Jahren aus Offenbach zur Spielvereinigung gewechselt, stand Fetsch 77 Mal für die Hachinger auf dem Platz, erzielte 26 Tore und bereitete neun weitere Treffer vor. In der vergangenen Saison bildete er mit Patrick Hobsch ein kongeniales Duo, waren beide doch für 23 der 50 Treffer verantwortlich. Künftig muss Haching auf beide Akteure verzichten. Während Hobsch zu 1860 München gewechselt ist, zieht es Fetsch in den Breisgau.

"Vielen Dank für zwei tolle und erfolgreiche Jahre", verabschiedet sich der Stürmer von der Spielvereinigung. "Ich werde die Zeit in Haching niemals vergessen und den Verein und vor allem die Jungs für immer im Herzen tragen. Ich wünsche der Spielvereinigung nur das Beste für die neue Saison und werde die Mannschaft natürlich weiter verfolgen."

Sportdirektor Markus Schwabl sagt: "Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei Fetschi für seinen Einsatz und seine professionelle Einstellung bedanken. Vor allem seine beiden Tore in den Relegationsspielen gegen Energie Cottbus, die den Weg zum Aufstieg geebnet haben, sowie das Tor im Derby gegen 1860 werden auf eine lange Zeit im Gedächtnis bleiben und haben ihm definitiv einen Platz in der Historie der Spielvereinigung gesichert. Wir wünschen ihm viel Erfolg beim SC Freiburg und seiner Karriere danach."

Auch Keller geht wohl

Künftig wohl ebenfalls nicht mehr für Unterhaching auflaufen wird Aaron Keller, der beim Trainingsauftakt am Donnerstag schon nicht mehr dabei war, wie "fupa" berichtet. Demnach trainierte der Schweizer individuell, um einen offenbar bevorstehenden Transfer nicht gefährden. Wohin es den Schweizer U21-Nationalspieler ziehen wird, ist noch nicht bekannt. Zuletzt wurde der Stürmer unter anderem mit dem 1. FC Heidenheim und St. Pauli in Verbindung gebracht. Für Haching, wo Keller seit 2018 aktiv ist, bestritt der Offensivspieler in seiner ersten Profisaison zuletzt 37 Partien, erzielte neun Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.

Da sein Vertrag noch bis 2025 läuft, kann die Spielvereinigung mit einer Ablöse planen. Sobald der Keller-Wechsel fix ist, stehen insgesamt 13 Abgänge fest, nachdem zuletzt bereits Maurice Krattenmacher, Patrick Hobsch, Benedikt Bauer, Josef Welzmüller, Maximilian Welzmüller, Josef Gottmeier, Yannick Stark, Hannes Heilmair, Raphael Schifferl, Leonard Grob, Andreas Hirtlreiter und eben Fetsch die Hachinger verlassen hatten.

   

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