Hansa: Abgesagte Karnevalsfeier in Köln sorgt für Wirbel

Die Absage einer für den 22. Januar, parallel zum Drittliga-Spiel Köln gegen Hansa Rostock stattfindenden Karnevalsfeier am Südstadion Köln sorgt für Diskussionen. Der Grund: Der Kölner Polizei lägen angeblich Erkenntnisse vor, dass die Hansa-Fans "von einer großen Zahl zum Teil gewaltbereiter Hooligans begleitet werden", heißt es auf der offiziellen Homepage der Stadt Köln. Daher könne die Sicherheit nicht gewährleistet werden. Der F.C. Hansa wehrt sich und weist die Vorwürfe zurück.

Hansa: Logistische Probleme waren Grund für Absage

In einer Pressemitteilung am Samstagnachmittag schreibt die Kogge: "Weder durch die Kölner noch durch die Rostocker Polizei gab es eine entsprechende Stellungnahme bzw. Empfehlung oder Aufforderung, die Veranstaltung generell oder im Speziellen aufgrund von Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Drittligapartie abzusagen." Die Inhalte dieser Berichterstattung entsprächen daher nicht den Tatsachen. Hansa-Vorstandsvorsitzender Markus Kompp erklärt: "Im Rahmen der üblichen Sicherheitsabsprachen zwischen den verantwortlichen Behörden und der jeweiligen Sicherheitsbeauftragten beider Vereine, die im Vorfeld jeder Drittliga-Partie stattfinden, gab es von keiner Seite einen Hinweis, dass die Veranstaltung aufgrund des Spiels abgesagt werden muss.“ Nicht die Angst vor Hansa-Hooligans, sondern "logistische Probleme", so die Rostocker, hätten zur Absage der Feier geführt. Die Sonderveranstaltung des Kölschfestes soll nun zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

   

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