Hansa Rostock schließt Finanzlücke – DFB gibt grünes Licht

Der F.C. Hansa Rostock konnte eine Liquiditätslücke in Höhe von rund 455.000 Euro noch vor der Frist zum 22. Januar 2016 schließen. Damit ist die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bis zum Ende der laufenden Drittliga-Saison gesichert. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat der Kogge im Rahmen der Nachlizenzierung bereits grünes Licht erteilt, sodass Hansa nun auf dem Transfermarkt aktiv werden darf.

Jahresbeiträge der Mitglieder haben zur Schließung der Lücke beigetragen

"Der DFB hat die von uns eingereichten Unterlagen vollständig akzeptiert. Der positive und vor allem vorzeitige Bescheid freut uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nun heißt es den eingeschlagenen Kurs konsequent weiterzuführen und die Konsolidierung des Vereins weiter voranzutreiben“, so Finanzvorstand Christian Hüneburg in einer Pressemittelung. Die Schließung der Liquiditätslücke wurde durch verschiedene Einsparmaßnahmen, etwa die Entlassung einiger Mitarbeiter sowie Einsparungen bei bestehenden Dienstleistungsverträgen ermöglicht. Auch die im Januar 2016 komplett eingezogenen Jahresbeiträge der Mitglieder haben zur Schließung der Lücke beigetragen.

Anders als noch im vergangenen Jahr, als Hansa Rostock, ähnlich wie nun Ligakonkurrent Erfurt, ein Transferverbot durch den DFB erhielt, darf die Kogge nun ohne Auflagen auf dem Spielermarkt aktiv werden.

   

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