Heidenheim trifft im Aufstiegskampf auf Erfurt
Heute Abend trifft Rot- Weiß Erfurt auf den 1.FC Heidenheim. Lange Zeit wahrten die Erfurter sich die Chance auf Platz drei, doch diese Chance haben sie sich spätestens nach der vergangenen Niederlage gegen Preußen Münster verspielt. Die Heidenheimer hingegen sind noch mitten drin im Rennen um den Relegationsplatz. Nachdem es aber gegen den direkten Konkurrenten aus Regensburg nur zu einem Unentschieden gereicht hat müssen nun drei Punkte her.
Heidenfelder ist nach seiner 5 Gelben- Karte heute gesperrt
Die bisherige Bilanz der Aufeinandertreffen beider Mannschaften ist sehr ausgeglichen. Jedes Team konnte einen Sieg einfahren, drei Mal trennte man sich ohne einen Sieger. Beim letzten Auswärtsspiel konnte der FCH gegen Wehen Wiesbaden nach einer fast fünf Monatigen Pause endlich wieder einen Auswärtssieg feiern. Es war in dieser Saison erst der dritte Auswärtserfolg. An dieser positiven Leistung will man jetzt festhalten und noch einmal Punkte für den Aufstieg sammeln. Doch wieder einmal sind es die Personalsorgen die sich diesem Wunsch in den Weg stellen könnten. Nachdem Heidenheims Trainer Frank Schmidt im Sturm bereits auf Spann, Mayer, Jabiri und Sailer verzichten muss gesellt sich nun auch noch Heidenfelder zu den Stürmerausfällen. Heidenfelder sah im Spiel gegen Regensburg die fünfte gelbe Karte und ist somit für das heutige Spiel gesperrt. Frommer, welcher erst vor kurzem nach einer Verletzung in die Mannschaft zurückgekehrt ist, ist wohl keine Option dafür ihn zu ersetzen, da dieser wohl noch nicht wieder ganz fit ist. Bleibt also als einzige Alternative Tobias Rühle. Eine taktische- Veränderung ist allerdings auch nicht ausgeschlossen, es wäre demnach auch möglich das Thurk als einzige Sturmspitze aufläuft. Positiv zu erwähnen ist aber, dass Essig nach seiner Verletzung zum ersten Mal wieder im Heidenheimer Kader auflaufen wird.
Erfurt mit drei gesperrten Spielern
Auch auf Erfurter Seiten muss aufgrund von Gelbsperren auf Marcel Reichwein und auf Joan Oumari verzichtet werden. Gaetano Manno sitzt das letzte der drei Spiel, dass er aufgrund einer Roten- Karte gesperrt ist, ab. So ist auch bei den Gastgebern die Frage, ob eventuell nur mit einer Spitze gespielt wird groß. Im Moment liegen die Thüringer mit 47 Punkten auf dem siebten Platz und liegen damit sieben Punkte hinter dem Drittplatzierten aus Chemnitz. Den Relegationsplatz zu erreichen wird wohl kaum noch möglich sein, dennoch wäre Platz vier noch ein lukratives Ziel, um sich direkt für DFB-Pokal qualifizieren zu können. Beide Mannschaften werden sich die Punkte also keinesfalls schenken, beide haben noch Ziele die sie erreichen wollen und können. Man darf sich demnach auf ein spannendes Spiel freuen.