Helmut Sandrock wird Geschäftsführer beim KSC
Einen Neuzugang präsentiert der Karlsruher SC für den Geschäftsführer-Posten. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wird der ehemalige DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock bereits am kommenden Montag mit seiner Arbeit beginnen.
Umfangreicher Aufgabenbereich wartet auf Sandrock
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Helmut Sandrock einen erfahrenen und ausgewiesenen Fachmann gewinnen konnten, der zudem über ein großes Netzwerk in der Branche verfügt“, erklärten KSC-Präsident Ingo Wellenreuther und die beiden Vizepräsidenten Günter Pilarsky und Holger Siegmund-Schultze. "Er wird als Geschäftsführer des KSC mit der gesamten Organisation, Leitung und Führung der Geschäftsstelle sowie der Personalplanung und der Personalentwicklung betraut. Er ist ebenso zuständig für die betriebswirtschaftliche Planung und Steuerung, einschließlich des Lizenzierungsverfahrens.“
Erfahrungen beim MSV Duisburg, Red Bull Salzburg und dem DFB
Der frühere Juniorennationalspieler Sandrock sammelte zwischen 2000 und 2002 erste Erfahrungen im operativen Fußballgeschäft, als er für den MSV Duisburg als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender tätig war. Anschließend wechselte der 60-Jährige zum Deutschen Fußball-Bund (DFB), wo er als Turnierdirektor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland fungierte. Nach zwei Jahren als Geschäftsführer von Red Bull Salzburg und einer zweiten Phase beim DFB, wo er von März 2012 bis Februar 2016 das Amt des DFB-Generalsekretärs bekleidete, sucht Sandrock beim Karlsruher SC nun eine neue Herausforderung.
Sandrock möchte den KSC „für die Zukunft optimal aufstellen“
"Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim KSC. Das Präsidium des KSC hat sich sehr um mich bemüht, wir hatten gute und vertrauensvolle Gespräche“, wird Sandrock vom Verein zitiert. "Als Teil der Führungsmannschaft des KSC möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, den KSC für die Zukunft optimal aufzustellen. Die Basis dafür ist vorhanden, nämlich tolle treue Fans und Anhänger, starke Partner in Stadt und Region sowie der anstehende Stadionneubau.“