Magdeburg: Investor legt Verein Vorstellungen vor

In der Angelegenheit des möglichen Einstieges der spanischen Sportvermarktungsgruppe "asap" beim 1. FC Magdeburg gibt es Neuigkeiten. Nachdem bislang lediglich Spekulationen über einen millionenschweren Einstieg der Spanier beim FCM im Raum gestanden hatten, haben die Verantwortlichen des Regionalligisten vergangenen Donnerstag mitgeteilt, dass der mögliche Investor sich nun noch mal gemeldet habe. Dabei wurden den Magdeburgern Pläne übermittelt, in denen die Spanier ihre Vorstellungen einer möglichen Zusammenarbeit darlegen.

"Wir stehen zu unserem Wort"

Der Vertreter der Gruppe für Deutschland, Mario Reig Leffler erklärte gegenüber "oaz-online.de": "Wir stehen zu unserem Wort und haben den Verantwortlichen des 1. FC Magdeburg heute unsere Eckpunkte übermittelt. Wir stehen dem Verein für weitergehende Erläuterungen zur Verfügung." Guido Nienhaus, Vizepräsident des FCM sagte: "Wir haben die Übermittlung der Eckpunkte gegenüber Mario Reig Leffler bestätigt und werden nun kurzfristig gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und dem Ehrenrat die weitere Vorgehensweise besprechen. Danach werden wir wieder auf Asap zugehen."

In fünf Jahren in die 2. Bundesliga

Beginnen soll die Kooperation bereits in diesem Sommer, nähere Angaben zum Inhalt der Vorstellungen von "asap" wurden jedoch nicht gemacht. Beide Seiten haben hierüber Stillschweigen vereinbart. Zu Beginn des Jahres hatte Ex-FCM-Präsident Eckhart Meyer, auf dessen Bestreben und auf das von Ex-Trainer Hans-Dieter Schmidt das mögliche Geschäft zurückgeht, als Ziel angegeben, mit Hilfe der dann zur Verfügung stehenden Gelder in fünf Jahren in der Zweiten Bundesliga zu sein. Darüber hinaus wird von einem Investitionsvolumen von bis zu 30 Millionen Euro seitens des Investors ausgegangen, der laut Meyer auch bei Real Madrid und Udinese Calcio beteiligt ist.

   

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