Nach rüdem Foulspiel: Juri Judt erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma

Glück im Unglück für Rot-Weiß Erfurt: Juri Judt, der nach einem rüden Foulspiel von Aalen-Spieler Mathias Morys in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, hat sich "lediglich" ein Schädel-Hirn-Trauma ersten Grades zugezogen. Angesichts der Umstände spricht RWE in einer Mitteilung von einem "blauen Auge".

Judt noch bis einschließlich Montag im Krankenhaus

Die besagte Szene ereignete sich in der 23. Minute: Im Kampf um den Ball traf Mathias Morys unglücklich das Gesicht von Judt. Dieser ging sofort zu Boden und blieb minutenlang liegen. Anschließend musste er mit einer Trage vom Platz getragen und später in ein Krankenhaus gebracht werden. Trainer Stefan Krämer hofft, dass es nicht der letzte Einsatz des 29-Jährigen, der seine Karriere im Sommer beenden wird, gewesen ist. "Es würde mich freuen, wenn wir Juri im Spiel gegen Cottbus noch mal eine Bühne geben könnten, damit dieser großartige und vorbildliche Profi sich auf die ihm gebührende Art vom Erfurter Publikum verabschieden kann". Noch bis einschließlich Montag wird Judt zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

 

 

   

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