Nach Vorfällen: Dresden stellt Anzeige gegen Unbekannt

Dynamo Dresden hat nach den Ausschreitungen am vergangenen Samstag beim F.C. Hansa Rostock erste Konsequenzen gezogen und bei der "Dresdner Polizeibehörde Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt", wie der Verein mitteilte. "Aus den ersten Auswertungen des Videomaterials geht offenbar hervor, dass einige der möglichen Täter nicht die gesamte Zeit über vermummt und maskiert gewesen sind. Wir hoffen daher, dass die Ermittlungsbehörden Täter identifizieren können“, wird Geschäftsführer Robert Schäfer zitiert. Sobald die Täter identifiziert worden sind, wolle man sie mit Stadion- bzw. Hausverbot und Vereinsausschlüssen sanktionieren und mögliche Regressansprüche prüfen lassen. "Jene Personen, die die Gesundheit anderer Menschen mit Leuchtspurraketen vorsätzlich gefährden, sind Straftäter, keine Fußballfans", machte Schäfer deutlich.

 

 

   

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