Weiterer Neuzugang aus der Schweiz: Osnabrück holt Liridon Mulaj

Der VfL Osnabrück ist auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison erneut in der Schweiz fündig geworden und hat nach Bastien Conus (FC Aarau) auch Offensivspieler Liridon Mulaj vom FC Stade-Lausanne-Ouchy unter Vertrag genommen. Der 25-Jährige spielte einst gar in der Nachwuchsnationalmannschaft seines Landes.

Verstärkung für die linke Außenbahn

Der FC Stade-Lausanne-Ouchy dürfte hierzulande nur den wenigsten Fußballfans ein Begriff sein, schließlich spielte der am 1. Juli 2000 aus der Fusion vom FC Stade Lausanne und FC Ouchy entstandene Verein in der abgelaufenen Saison erstmals in der höchsten Schweizer Liga, aus der er auch prompt wieder abstieg. Dass es der kleine Klub überhaupt zu solch einem Erfolg brachte, lag auch an Liridon Mulaj, der in der Aufstiegssaison mit acht Toren und vier Assists (29 Spiele) zu glänzen wusste und in der Super League schließlich noch fünf Tore in 31 Partien beitrug.

Der 25-Jährige Offensivspieler wechselt nun zum VfL Osnabrück, wo er die linke Außenbahn verstärken soll. "Liridon Mulaj ist ein dynamischer Außenbahnspieler, den wir, auch wenn er flexibel einsetzbar ist, vornehmlich auf der linken Seite sehen", freut sich VfL-Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann über den neuen Mann, der zuvor bereits bei Neuchâtel Xamax, dem FC Winterthur und dem SC Kriens aktiv war. "Mit seiner athletischen Art und seinen technischen Grundfähigkeiten kann er Eins-gegen-Eins-Duelle für sich entscheiden und ist insgesamt für seine Gegenspieler schwer auszurechnen. Mit seiner offenen, positiven Art wird er auch abseits des Platzes das Team bereichern."

Erste Station außerhalb der Schweiz

Der ehemalige U20-Nationalspieler der Schweiz (sechs Einsätze und zwei Tore) bringt es bisher auf 43-Erstliga und 114-Zweitliga-Spiele in seinem Heimatland und wagt nun ein neues Abenteuer. "Die Gespräche mit den VfL-Verantwortlichen waren richtig angenehm, ich hatte direkt ein gutes Bauchgefühl und freue mich auf die Herausforderung beim VfL. Für mich bedeutet der Schritt nach Osnabrück auch, dass ich mich fußballerisch erstmals außerhalb der Schweiz befinde. Die 3. Liga ist eine sehr physische Liga, in der ich mich behaupten möchte", so Osnabrücks sechster Neuzugang, der mit Bastien Conus (kommt aus Aarau) auf einen Landsmann treffen wird.

   

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