Sander: "Jedes Spiel gehen wir als Endspiel an"
Am Freitagabend stand Carl Zeiss Jena-Chefcoach Petrik Sander den FCC-Fans rund eine Stunde Rede und Antwort. Diese konnten via Fanforum und über die FCC-Facebookseite Fragen loswerden. Neben ersten Eindrücken über die Stadt Jena und Fragen zu möglichen Transfers, stellte er sich zudem der wichtigen Thematik Klassenerhalt.
Fanfrage: "Björn Lindemann ist nun weg. Ist Budget für einen möglichen Knipser vorhanden?"
Sander: "Man sollte schon im Kopf behalten, dass durch die Vertragsauflösung kein so großes Budget freigesetzt wurde, als dass man drei Positionen damit besetzen kann. Wir wollen dort schon gezielt dran arbeiten, dass wir unsere Schwachstellen kompensieren. Die erste Personalie dahingehend, sollte eigentlich dieser Rechtsverteidiger sein, aber da wollten wir uns Zeit lassen. Doch wenn ein Danko Boskovic auf dem Markt ist, dann muss man eben zugreifen. Deswegen ist das nicht so einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Hier arbeiten viele fleißige Hände ineinander und ich glaube wir kriegen das auch in der nächsten Woche gebacken.
Fanfrage: "Kann man unsere Tabellenposition an der Abwehr, dem Mittelfeld, dem Sturm oder der Torwartposition festmachen?
Sander: "Da macht man es sich absolut zu einfach. Ich glaube nicht, dass es irgendjemandem weiterhilft jetzt schwarze Peter zu verteilen. Ich glaube es ist eine Komplexheit von mehreren Gründen. Daher wird es auch keine Schuldzuweisungen an einzelne Personen von mir geben.
Fanfrage: "Wie viele Punkten braucht der FCC für den Klassenerhalt?"
Sander: "Ich glaube nicht, dass es irgendjemanden weiterbringt, wenn man sagt man braucht soundso viele Punkte. Dann hat man diese Punkte und es reicht trotzdem nicht. Wir müssen nun von Spiel zu Spiel gucken. Jedes Spiel gehen wir als Endspiel an. Das haben wir uns schon vor dem Erfurtspiel geschworen. Das ist uns gegen Erfurt gelungen und nun müssen wir weiter daran anknüpfen und in die nächsten Endspiele gehen.
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