Pyrotechnik: Empfindliche Geldstrafe für Rot-Weiß Erfurt

Hiobsbotschaft für den FC Rot-Weiß Erfurt: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den insolventen Verein am Dienstag mit einer empfindlichen Geldstrafe in Höhe von 22.000 Euro belegt.

Zwei Vorfälle geahndet

Der Grund: Zum einen brannten RWE-Fans beim Spiel in Würzburg am 8. Dezember mehr als 20 pyrotechnische Gegenstände ab, zum anderen sorgten sie beim Derby in Jena am 25. Februar für "erhebliche Störungen", wie es der DFB formulierte. Konkret zündeten sie Pyrotechnik, schossen mehrmals Leuchtraketen in die angrenzenden Blöcke der FCC-Fans und versuchten den Innenraum zu betreten. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, RWE kann innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen und damit eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.

Insolvenzverwalter hat Rücklage angelegt

Bleibt es bei der Strafe, rückt Rot-Weiß Erfurt mit einer Gesamtstrafe von 45.000 Euro in dieser Saison auf den zweiten Platz der Strafentabelle vor. Um die neuerliche Strafe aufgrund der Insolvenz überhaupt bezahlen zu können, hat Insolvenzverwalter Volker Reinhardt nach "Bild"-Angaben zuletzt bereits eine Rücklage angelegt.

 

 

   

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