Gagfah-Arena in Heidenheim
In unserer ersten Ausgabe des Stadion-Checks, blicken wir heute in die neue Arena des Aufsteigers FC Heidenheim, welches den historischen Namen "Albstadion" trägt. Noch vor 2 Jahre spielte der FCH in der Oberliga Baden-Würtemberg (5. Liga). Nach 2 gloreichen Aufstiegen hintereinander, musste natürlich auch das Stadion entsprechenend nachgerüstet werden. Der Heidenheimer Rat beschloss nach dem Aufstieg in die 3. Liga (Juni 2009), das Stadion auf eine Zuschauerkapazität von 10.000 Plätzen auszubauen. Zu Beginn der Sommerpause rollen dann die Bagger um das 14,1 Millionen Euro teure Projekt zu realisieren. Heute, Ende November, ist die Stadion so gut wie fertig. Insgesamt 6.000 Steh- und 4.000 Sitzplätze bietet das Stadion nun. Als markantes Wahrzeichen ragen an den 4 Ecken je riesige Flutlichtmasten in den Himmel. Das Albstadion ist außerdem das erste "grüne" Stadion im deutschen Fußball, denn zur Rasenbewässerungen wird (außer in absoluten Notfällen – war dieses Saison im Juli für 2 Wochen der Fall) kein Leitungswasser genommen. Das Wasser, das auf Stadiondächer regnet und das Wasser, das auf den Rasen regnet, wird aufgefangen und in einen großen Teich geleitet, welcher sich neben dem Gästebereich befindet. Das dort aufgefangene Wasser wird zum Rasen"gießen" erneut verwendet. Des Weiteren ist es das einzige Stadion in Deutschland, das im Jahresdurchschnitt genauso viel Strom erzeugt, wie es verbraucht. Dies liegt an der großen Solaranlage auf dem Stadiondach.
Das Stadion heute: Zu den Heimspielen des 1. FC Heidenheims kamen in den letzten Jahren im Schnitt rund 5.000 Besucher pro Spiel. Der Heimsupportblock befindet sich in der Mitte der Osttribüne. Die Gästefans stehen im Gästeblock auf der Westtribüne. Infos zu den Eintrittspreisen findet ihr hier.
In einem gutem Stadion darf es natürlich auch an der Verpflegung nicht scheitern. In Zusammenarbeit mit unserer Partnerseite fch-fankurve.de haben wir dazu eine Übersicht erstellt:
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