Trainerstreit: Walpurgis sieht sich im Recht – Wilke auch

"Ich werde beim Trainingsauftakt da sein – in Osnabrück", erklärte Maik Walpurgis, scheidender Coach der SF Lotte gegenüber den Westfälischen Nachrichten. Doch ganz so sicher ist das Engagement des Lotter Erfolgscoaches bei den Lila-Weißen gar nicht. Bei West-Regionalligist Lotte hat Walpurgis noch einen Vertrag bis Juni 2014. Diesen hatte er zwar zum 17. Juni gekündigt. Und mit der Zusage, dass er jeder Zeit den Verein verlassen könnte, sieht sich der 39-jährige Walpurgis weiterhin im Recht. Doch SFL-Fußballobmann Manfred Wilke sieht das anders. Wilke will überprüfen lassen, ob die Kündigung gar eine Pflichtverletzung war. Entscheidend wird wohl sein, wie das Gericht über, die von Walpurgis angeführte, "mündliche Zusage" entscheidet. Am Donnerstag, 27. Juni wird darüber im Amtsgericht Rheine verhandelt. Eventuell droht Walpurgis das Verbot beim VfL Osnabrück arbeiten zu dürfen, allerdings ist es auch gut denkbar, dass er seine Tätigkeit beim VfL dann weiterführen darf.

 

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