Trainersuche: Chemnitzer FC will "Kämpfertyp" holen

Einen Tag nach der Freistellung von Cheftrainer Horst Steffen läuft beim Chemnitzer FC die Suche nach einem neuen Übungsleiter auf Hochtouren. Mit Stefan Krämer soll ein Kandidat jedoch bereits abgesagt haben.

Entscheidung bis Sonntag?

Das Anforderungsprofil der Himmelblauen steht: "Wir wollen einen Kämpfertyp holen", so Sportvorstand Steffen Ziffert in der "Bild". Da Steffen noch bis 2019 unter Vertrag steht und somit weiterhin bezahlt werden muss, soll sein Nachfolger über zusätzliche Mittel von Sponsoren finanziert werden. "Optimal wäre, wenn er am Sonntag mit ins Trainingslager fliegen würde", blickt Ziffert voraus. Laut dem 53-Jährigen sollen bereits einige Anfragen und Bewerbungen vorliegen.

Stefan Krämer sagt ab

Klar ist: Stefan Krämer, zuletzt zwischen Januar 2016 und Oktober 2017 bei Rot-Weiß Erfurt auf der Bank, wird es nicht. Wie die "Bild" berichtet, soll der 50-Jährige abgesagt haben. Unterdessen sind die Namen Marco Kurth und Willi Kronhardt im Umfeld des CFC aufgetaucht. Kurth trainiert derzeit die U16 von RB Leipzig, Kronhardt ist Chefscout bei Lokomotive Moskau. "Durch meine Stationen als Spieler und nicht zuletzt durch meine Tätigkeit als Trainer bei Germania Halberstadt fühle ich mich mit dem ostdeutschen Fußsball verbunden", erklärt Kronhardt auf Anfrage, wollte sich zu möglichen Gesprächen aber nicht weiter. Bis ein neuer Übungsleiter gefunden ist, wird Co-Trainer Sreto Ristic das Training leiten.

   

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