VfL Osnabrück erhält nach Ausgliederung neue Lizenz
Neben den eher schlechten Nachrichten der letzten Tage rund um die Auflagen und Bedingungen für die Lizenzerteilung für den VfL Osnabrück für die kommende Saison 2013/14 erreichte die Verantwortlichen am Montag eine gute Nachricht: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat der in Gründung befindlichen VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA die Lizenz für die laufende Drittliga-Spielzeit erteilt. Damit agiert der VfL in der 3. Liga nach der im Dezember vergangenen Jahres beschlossenen Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung nun nicht mehr als eingetragener Verein.
Ausgliederung fast abgeschlossen
Der DFB bestätigte in seiner Entscheidung die technisch-organisatorische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA. Zeitgleich mit der neuen Lizenz für die neue Rechtsform erlischt die für den VfL Osnabrück e.V. erteilte Zulassung. An den Bedingungen für die Lizenzerteilung für die kommende Spielzeit ändert dies jedoch nichts. Verpasst der VfL den Aufstieg, muss er eine Liquiditätsreserve von 1,7 Millionen Euro bereitstellen. Ein Kraftakt, der demnächst von den Klubverantwortlichen in Angriff genommen werden soll. Mit der Lizenzerteilung für die VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA ist die Ausgliederung unterdessen fast abgeschlossen. VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend zeigt sich erfreut über die Nachricht vom DFB: "Die Mitteilung des DFB, dass die VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA die Zulassung für die laufende Saison erhält, ist für uns eine sehr gute Nachricht! In Bezug auf die Ausgliederung sind wir jetzt fast am Ziel", wird er in einer Mitteilung des Vereins zitiert. "Die Anmeldung zur Eintragung der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA liegt bereits beim Handelsregister, dann fehlt nur noch der Eintrag in das Vereinsregister, um die Gründung abzuschließen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Ausgliederung jetzt zeitnah vollzogen sein wird", gibt Präsident Christian Kröger zufrieden bekannt.
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