Wenn der Zuschauer tief in die Tasche greifen muss
Um möglichst viele Zuschauer ins Stadion zu locken, muss natürlich vieles stimmen: die sportliche Bilanz bildet hierbei die Basis. Doch wenn die Fans ins Stadion kommen, dann wollen sie natürlich auch Tore sehen: und das am besten von ihrer eigenen Mannschaft. Auf viele Heimtore mussten die Anhänger des SSV Jahn Regensburg und des FC Carl Zeiss Jena in den letzten Wochen allerdings verzichten.
Im Schnitt 13,63 Euro pro Jena-Tor
Der FCC konnte zwar vor drei Wochen mit einem 3:0-Sieg gegen den SV Sandhausen den höchsten Heimsieg dieser Saison feiern dennoch erzielten die Thüringer in den bisherigen 13 Heimspielen dieser Saison nur 13 Tore. Somit kostet ein Tor im Schnitt 13,63 Euro – im ligaweiten Vergleich landen sie damit auf dem vorletzten Platz.
Letzter Platz für Jahn Regensburg
Deutlich dramatischer sieht die Situation für Jahn Regensburg aus. Das Team von Trainer Markus Weinzierl gehört zwar zu den besten Auswärtsteams der Liga (Platz fünf), bietet den Fans im eigenen Stadion aber oft nur sehr schwache Leistungen an. Das letzte Tor der Regensburger im heimischen Stadion liegt über 110 Tage zurück (1:2 gegen Ahlen). Im ligaweiten Vergleich bedeuten die elf Tore in den bisherigen zwölf Heimspielen den letzten Platz. Im Schnitt 14,45 Euro kostet ein Treffer der Regensburger.