Zwickau: Ziegner hofft auf Heimspiel-Atmosphäre in Erfurt

Wenn der FSV Zwickau am Samstag im Ost-Derby bei Rot-Weiß Erfurt antritt, wartet auf die Westsachsen ein richtungsweisendes Spiel. Denn mit einem Sieg könnte Zwickau in der Tabelle an Erfurt vorbeiziehen und erstmals seit September die Abstiegsplätze verlassen. Trainer Torsten Ziegner setzt dabei auf die Fans.

"In Erfurt ist nie viel los"

Erstmals in der Vereinsgeschichte werden die FSV-Anhänger am Samstag mit einem Sonderzug zu einem Auswärtsspiel fahren. Dabei erhalten sie Unterstützung von befreundeten Dynamo-Fans, die sich via Internet ebenfalls für die Partie angekündigt haben. Vor Ort soll ein geschlossenes Bild abgegeben werden – auch akustisch, wie Ziegner in der "Bild" hofft: "In Erfurt ist nie viel los, die haben immer wenig Zuschauer. Vielleicht können unsere Fans für Heimspiel-Atmosphäre sorgen."

RWE hat höheren Zuschauerschnitt

Damit heizt der 39-Jährige das Derby zusätzlich an, vergisst dabei aber wohl, dass RWE gegenüber dem Aufsteiger im Schnitt rund 1.500 Zuschauer mehr pro Heimspiel anlockt. Zu den letzten drei Zwickauer Heimpartien fanden sich jeweils keine 4.000 Fans im neuen Stadion ein. Doch diese Fakten werden am Samstag ohnehin nur zweitrangig sein. Schließlich geht es um drei wichtige und richtungsweisende Punkte im Abstiegskampf.

   

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