“Um Arminia muss sich niemand sorgen machen”
Mit einem leistungsgerechten 1:1 trennten sich am gestrigen Nachmittag Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld und der SSV Jahn Regensburg. In der Tabelle bleiben die Bayern damit zwar auf dem dritten Rang, haben aber nun schon sieben Zähler Rückstand auf das Spitzenduo Sandhausen und Aalen. Die Arminia klettert mit dem Punktgewinn an Wehen Wiesbaden und Babelsberg vorbei auf Platz 13. Die Stimmen der beiden Trainer nach dem gestrigen Spiel:
Stefan Krämer (Arminia Bielefeld): “Mit den ersten 60 Minuten bin ich überragend zufrieden. Wir haben genau so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe. Frühes Gegenpressing und gar nicht erst daran denken, sich fallen zu lassen. Wir haben versucht über Regensburgs linke Seite anzugreifen, das hat wunderbar geklappt. Nach der Führung haben wir zu schnell den Ausgleich bekommen und es ist doppelt ärgerlich, dass das wieder nach einer Standardsituation passiert ist, obwohl wir das die ganze Woche über trainiert haben. Dennoch haben wir weiter gekämpft und hatten Pech bei dem Pfostentreffer. Wenn wir in Zukunft so weiter spielen, muss sich in Bielefeld niemand Sorgen um Arminia machen.”
Markus Weinzierl (Jahn Regensburg): ”Wir sind schwer in die Partie gekommen. Arminia hat es uns sehr schwer gemacht und uns früh den Schneid abgekauft und mit dem 0:0 zur Pause waren wir gut bedient. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, nochmal alles nach vorne zu werfen, das tolle Tor von Schönfeld hat diese Strategie über den Haufen geworfen. Nach dem Gegentor hat meine Mannschaft Moral gezeigt, es ging ein Ruck durch das Team. Mit dem schnellen Ausgleich haben wir uns dann belohnt.”
FOTO: Marvin Wellhausen