1. FC Kaiserslautern: Merk kündigt Konsequenzen an
Nach dem desolaten Auftritt beim 0:3 gegen 1860 München herrscht beim 1. FC Kaiserslautern Alarmstufe Rot. Beiratsvorsitzender und Aufsichtsratssprecher Markus Merk kündigt Konsequenzen an.
Kein 'Weiter so'
Gegenüber der "Rheinpfalz" sagt er: "Ein 'Weiter so' kann und wird es mit uns nicht geben. Wir werden Entscheidungen treffen." Wie diese aussehen und was genau der 58-Jährige meint, ist noch offen und soll zunächst intern besprochen werden. Klar ist nur: "In den nächsten Stunden" seien noch keine Entscheidungen zu erwarten. In Aktionismus wolle man nicht verfallen, gleichzeitig spricht Merk aber auch von einer "gebotenen Dringlichkeit". Eigentlich sollten "Ruhe und Konstanz" am Betzenberg Einzug halten, doch "die Tabelle lügt nicht".
Am Samstag beim KFC
Derzeit belegt der FCK mit nur 15 Punkten den ersten Abstiegsplatz. Erst zweimal ging Kaiserslautern in dieser Saison als Sieger vom Platz – so selten wie kein anderer Drittligist. Und klar scheint: Mit der Leistung aus dem Spiel gegen 1860 München steigt der FCK am Saisonende ab. Am kommenden Samstag gastieren die Roten Teufel zum Jahresabschluss beim KFC Uerdingen – spätestens danach dürfte es die von Merk angekündigten Entscheidungen geben. Im Falle einer weitere Niederlage dürfte auch die Luft für Trainer Jeff Saibene dünn werden.