1. FC Kaiserslautern: Trio trainiert vorerst mit der U21

Dass der 1. FC Kaiserslautern mit einem reduzierten Aufgebot in die restliche Saison gehen wird, hatten die Verantwortlichen um Sportdirektor Boris Notzon zuletzt bereits durchblicken lassen. Nun ist klar: Mohamed Morabet, Jonas Scholz und Luca Jensen trainieren vorerst mit der U21 – das berichtet "Der Betze Brennt".

Tür ist nicht zu

Beim Trainingsauftakt am Dienstag waren sie demnach schon nicht mehr dabei. Überraschend kommt die Entscheidung nicht, war das Trio in der bisherigen Saison doch kaum berücksichtigt worden. Während Morabet lediglich in vier Liga-Spielen sowie im DFB-Pokal zum Einsatz kam, stand Scholz nur einmal für drei Minuten auf dem Platz. Jensen blieb gänzlich ohne Einsatz.

Aussortiert ist das Trio aber nicht: "Die drei sind nicht weg vom Fenster. Wenn sie gut trainieren, haben sie auch noch in der ersten Mannschaft eine Chance", wird Cheftrainer Jeff Saibene vom Fan-Magazin zitiert. "Aber meine Philosophie ist, mit einem kleineren, kompakteren Kader zu trainieren." Am Dienstag standen aus dem nun 32 Akteure umfassenden Kader 21 Feldspieler sowie vier Torhüter auf dem Platz. Darunter laut "Der Betze Brennt" auch die bisher hinter den Erwartungen gebliebenen Lucas Röser (vier Spiele, null Tore) und Elias Huth (14 Spiele, null Tore).

Vier Nachwuchstalente dabei

Nicolas Sessa war nach seinem Muskelfaserriss ebenfalls wieder mit von der Partie, zudem waren mit Jannis Held, Lars Oeßwein, Anil Aydin (alle U21) und Shawn Blum (U19) auch vier Nachwuchstalente dabei. Das Quartett soll sich in den kommenden Tagen vorstellen. Alexander Winkler (muskuläre Probleme) und Hikmet Ciftci, bei dem Probleme am Fuß aufgetreten seien, fehlten dagegen noch, sollen aber in Kürze zur Mannschaft stoßen. Anas Bakhat und Simon Skarlatidis sollen laut Saibene in zwei Wochen wieder voll ins Teamtraining integriert werden.

Ob Spieler, die sich derzeit im Training befinden, den Verein noch verlassen könnten, ist offen. Nach Auskunft von Saibene gebe es derzeit "keine konkreten Anzeichen" dafür. "Natürlich ist das theoretisch denkbar, aber dazu müsste es Anfragen geben und die betreffenden Spieler müssten auch weg wollen. Bislang ist aber noch niemand auf Boris Notzon oder mich zugekommen." Die Suche nach Neuzugängen läuft derweil: "Mal schauen wie sich alles entwickelt. Wie schon mehrfach gesagt, sind Wintertransfers nicht so einfach, aber der Kontakt ist da", so der FCK-Coach.

   

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