1. FC Kaiserslautern will Sportdirektor Notzon halten
Nach dem Abgang von Ralf Becker zum Hamburger SV ist Holstein Kiel auf der Suche nach einem Sportdirektor. Wie der "Kicker" berichtet, soll der Lauterer Boris Notzon in den Fokus gerückt sein. Sportvorstand Martin Bader kämpft jedoch um den Verbleib des 38-Jährigen.
Vertrag läuft am 30.06. aus
In gemeinsamer Arbeit treiben in Kaiserslautern Martin Bader und Boris Notzon die Planungen für die kommende Saison voran. Doch der seit August 2017 eingesetzte Sportdirektor Notzon hat selbst das Interesse aus der zweiten Liga auf sich gezogen. Durch den Absturz in die 3. Liga besitzt das eigentlich bis 2020 angelegte Arbeitspapier ab dem 30. Juni keine Gültigkeit mehr. Der Weg für einen Wechsel nach Kiel wäre somit frei. Bader hingegen will seinen Kollegen nicht verlieren: "Die Zusammenarbeit mit Boris funktioniert sehr gut, daher würde ich das gerne so beibehalten. Das ist mein klarer Wunsch." Dafür strebt der Sportvorstand eine Vertragsverlängerung mit dem 38-Jährigen an: "Wir müssen das final noch klären. Das konkrete Gespräch dazu wird es noch geben. Ich sehe das als unkomplizierte Angelegenheit an, die wir zeitnah klären können. Für Boris hatte und hat derzeit die Umsetzung unserer Spielertransfers Priorität, weil wir so viele Spieler verpflichten müssen."
Abgabe der Lizenzierungsunterlagen
Doch nicht nur bei Notzon zeigt sich Bader optimistisch, auch die endgültige Lizenzerteilung steht wohl bevor. Der Verein gab die vom DFB geforderten Nachweise und Dokumente ab und hofft nun alle Bedingungen und Auflagen erfüllen zu können. Der Lizenzierungsausschuss entscheidet Anfang Juni final über die Lizenzerteilung. Womöglich ist dann auch die Zukunft von Boris Notzon geklärt.