1. FC Magdeburg: Brunst-Comeback verzögert sich

Beim 1. FC Magdeburg verzögert sich die Rückkehr von Stammkeeper Alexander Brunst. Nach seiner Blinddarm-Operation vor inzwischen fast vier Wochen kann der 24-Jährige noch immer nicht wie ursprünglich geplant wieder ins Training des Zweitliga-Absteigers einsteigen.

"Große Narbe ist ein großes Handikap“

Brunsts Problem ist seine durchtrainierte Bauchmuskulatur. Aufgrund dessen mussten die Ärzte bei dem Eingriff einen elf Zentimeter langen Schnitt tätigen, statt mit der üblichen "Schlüsselloch-Methode" zu operieren. "Gerade für einen Torhüter ist eine so große Narbe ein großes Handikap", verdeutlicht FCM-Trainer Stefan Krämer in der "Bild"-Zeitung denn Einfluss des langwierigen Genesungsverlaufes auf die Comeback-Bemühungen des gebürtigen Hamburgers.

Laut Krämer soll Brunst sich nun schrittweise wieder an den vollen Belastungsumfang herantasten: "Er kann vielleicht in drei Wochen ins Aufbautraining einsteigen, muss dann langsam fit werden."

Comeback frühestens in sechs Wochen

Brunst war als Nummer eins der Elbestädter in die Saison gegangen und stand in den ersten sieben Spielen zwischen den Pfosten. Seit seinem Ausfall hütet Morten Behrens das Gehäuse der Krämer-Elf.

Druck soll der Rekonvaleszent, der nach "Bild"-Angaben frühestens in sechs Wochen wieder spielen kann, nicht bekommen. "Wir werden", stellt" Krämer klar, "ihm alle Zeit geben, sich wieder sicher zu fühlen."

   

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