1. FC Magdeburg: Umbau der MDCC-Arena im Zeitplan

Während sich der 1. FC Magdeburg auf die neue Saison vorbereitet, wird auch die heimische MDCC-Arena für die Zukunft fit gemacht: Die Bauarbeiten sollen allerdings erst im kommenden März enden. Dafür liegen die Arbeiten zurzeit aber im Zeitplan und die Hoffnung auf eine frühere Fertigstellung besteht.

Zeitrahmen stimmt bislang

10,7 Millionen Euro kostet der Umbau der MDCC-Arena in Magdeburg, um zukünftig 30.000 Zuschauern einen Platz für die Spiele des Zweitliga-Absteigers zu bieten. Das Großprojekt soll im ersten Quartal des nächsten Jahres abgeschlossen werden, wie auch Bauherr Heinz Ulrich gegenüber der "Volksstimme" bestätigt: "Bislang halten wir an dem Termin der Fertigstellung im kommenden März fest."

Das heißt, dass bei den Planungen des FCM bis jetzt alles ihm zu erwartenenden Rahmen passiert. Das bedeutet aber auch, dass die Stadionkapazität bis Ende September auf 16.700 Zuschauer eingeschränkt wird. Dann sollen aber wieder alle Tribünen – inklusive der Süd- und Nordkurve, Heimat von Block U, – wieder hüpfsicher sein.

"Ziel ist, eher fertig zu werden"

Ulrich nährt nun die Hoffnungen auf einen früheren Abschlusstermin, bleibt aber realistisch: "Unser Ziel ist, eher fertig zu werden, aber das können wir jetzt noch gar nicht abschätzen." Mit dem zweiten Bauabschnitt konnte jedenfalls früher begonnen werden, einen Einfluss habe das allerdings nicht auf den zeitlichen Ausgang des Projekts. Ulrich mahnt zudem, dass es nicht nur von einzelnen Personen abhängig ist. "Wenn einer aus dem Ruder schlägt, hängen alle anderen Gewerke auch in der Luft", erklärt der Bauherr, dass man auch von Materiallieferung und Bau-Partnern abhängig ist.

Wichtiger als der Termin für die endgültige Fertigstellung wird für die Verantwortlichen des FCM wohl die finanzielle Komponente sein. Ulrich beruhigt jedoch die Nerven, dass bislang keine ungeahnten Kosten auftraten, weil alles regelmäßig abgeglichen würde. "Definitiv kann das erst bestätigt werden, wenn die letzte Schlussrechnung eingegangen ist und erfasst wurde", konnte aber auch der Bauherr nichts versprechen.

   

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