1. FC Magdeburg verstärkt sich mit Connor Krempicki
Nach der Verlängerung von Baris Atik legt der 1. FC Magdeburg in der Offensive nach und kann mit Connor Krempicki einen weiteren Neuzugang für den Angriff präsentieren. Der 26-Jährige hatte seinen Vertrag beim MSV Duisburg nicht verlängert und soll seine Vielseitigkeit nun beim FCM unter Beweis stellen.
Große Erfahrung
"Weitgehend zusammen" sei der Kader der Elbestädter, erklärte FCM-Sportchef Otmar Schork erst kürzlich. Ein weiterer Baustein konnte nun mit Connor Krempicki präsentiert werden, der ablösefrei aus Duisburg zu den Magdeburgern stößt und fortan die Rückennummer 13 tragen wird. In den letzten Tagen trainierte Krempicki bereits mit und kam am Samstag auch beim Testspiel-Erfolg gegen den Blankenburger FV zum Einsatz.
"Mit Connor bekommen wir einen Spieler, der bereits zahlreiche Partien in der 3. Liga absolviert hat und die Liga gut kennt", freute sich Schork über den Neuzugang, der unter anderem für Duisburg, Uerdingen und Bonn insgesamt auf 78 Spiele in der 3. Liga mit je vier Assists und Treffern sowie 82 Einsätzen in der Regionalliga West zurückblicken kann. In der vergangenen Saison steuerte der gebürtige Gelsenkirchener ein Tor und eine Vorlage in 30 Spielen für den MSV Duisburg bei. Auch Trainer Christian Titz freut sich auf die neuen Möglichkeiten und hob die Vielseitigkeit des 26-Jährigen heraus. "Connor ist ein im Mittelfeld vielseitig einsetzbarer Spieler, der uns mit seiner Erfahrung helfen wird."
Gast-Torhüter im Training
Neben dem nunmehr achten externen Neuzugang wird auch Torhüter Benjamin Leneis den Einheiten im Trainingslager in Niedersachsen beiwohnen. Mit einer Gastspielerlaubnis will sich der 22-Jährige, der noch bis 2023 beim FC Augsburg unter Vertrag steht, in den kommenden Tagen für einen Vertrag empfehlen. Beim FCA ist Leneis noch ohne Profieinsatz, saß seit 2018 aber immerhin zehnmal in der Bundesliga auf der Bank. Spielpraxis sammelte der gebürtige Münchner in der zweiten Mannschaft (22 Regionalliga-Spiele). Auch bei der Position zwischen den Pfosten könnte also bald Planungssicherheit herrschen.