1. FC Magdeburg: Zukunft von Geschäftsführer Mario Kallnik offen

Während der 1. FC Magdeburg mit Sportchef Otmar Schork verlängert (nach "Bild"-Angaben bis 2024) und ihn gleichzeitig zum Sport-Geschäftsführer berufen hat, ist die Zukunft von Finanz-Geschäftsführer Mario Kallnik noch offen. Sein Vertrag läuft aus, ein klares Bekenntnis gibt es bislang nicht.

Verhandlungen laufen

Der 1. FC Magdeburg ohne Mario Kallnik? Das ist eigentlich kaum vorstellbar. 2001 kam der 47-Jährige vom BFC Dynamo zum FCM, war sieben Jahre lang Spieler, ehe er 2012 zum sportlichen Leiter aufstieg und 2016 in die Geschäftsführung berufen wurde. Ob er dort aber auch über die aktuelle Saison hinaus gemeinsam mit Otmar Schork die Geschicke der Elbestädter leiten wird, ist noch offen. Am 30. Juni läuft sein Vertrag aus, verlängert worden ist er bislang nicht.

"Dazu kann ich nur sagen, dass wir da in Verhandlungen und Gesprächen sind", sagte Aufsichtsratsvorsitzender Lutz Petermann laut der "Volksstimme" bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Ziel der Verhandlungen sei es, "den FCM weiterzuentwickeln in der neuen Konstellation mit Otmar Schork. Und da sind wir am Verhandeln, ob das mit Mario Kallnik passiert – oder mit jemand anderem."

Kallnik: "Voraussetzungen müssen passen"

Ein klares Bekenntnis klingt anders, wobei Kallnik kein Problem damit hat: "Es hat Anfang März ein Gespräch zwischen dem Präsidium und mir über meine Zukunft gegeben", berichtet der 47-Jährige in der Zeitung. "Ich habe erklärt, dass ich grundsätzlich dazu bereit bin, meinen Vertrag zu verlängern. Aber die Voraussetzungen müssen passen. Deshalb ist es legitim, dass der Verein mit anderen Kandidaten spricht."

Dass die Verhandlungen etwas mit der Beförderung von Schork zu tun haben, verneint er: "Ich habe mich über die Berufung von Otmar Schork zum Geschäftsführer Sport gefreut. Wir haben in den vergangenen eineinhalb Jahren schon in dieser Aufgabenverteilung gearbeitet und kommen in unseren Bereichen sehr gut voran." Bis Ende Juni werden beide auf jeden Fall zusammenarbeiten. Wie es danach weitergeht, ist ungewiss.

 

   

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