1. FC Saarbrücken: Ludwigspark bekommt im Sommer neuen Rasen

Schon seit einiger Zeit macht der Rasen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion Probleme. Doch damit wird bald Schluss sein. Im Sommer soll das Stadion einen neuen Rasen bekommen.

Stadtrat gibt grünes Licht

Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, stimmte der Stadtrat der Landeshauptstadt am Dienstagabend mit großer Mehrheit dafür, den Rasen grundlegend zu sanieren oder völlig neu aufzubauen. Welche Variante letztlich umgesetzt wird, hängt demnach von einem Gutachten ab, das noch im Februar vorliegen soll. Starten sollen die Arbeiten in der kommenden Sommerpause. Ebenfalls beschlossen hat der Stadtrat, Auflagen und Vorgaben der DFL für eine Zweitligatauglichkeit des Ludwigsparks sicherzustellen. Dazu gehört unter anderem der Nachweis über eine Komplettüberdachung aller Plätze. Die konkreten Schritte zum Umbau des Stadions sollen nun geplant werden, sind aber noch nicht im einzelnen beschlossen worden.

Aus einer Vorlage des städtischen Gebäudemanagementbetriebes (GMS) war zuletzt hervorgegangen, dass in der Winterpause 2024/25 durch einen Umbau von Sitz- zu Stehplätzen auf der Westtribüne 700 zusätzliche Plätze geschaffen werden könnten. In Schritt zwei könnten im Sommer 2025 dann die Freiflächen auf der Nordtribüne – die sogenannten Kuhweiden – verschwinden, sodass die Kapazität von derzeit rund 16.000 auf dann 18.500 Plätze ansteigen würde. Knackpunkt ist unter anderem aber noch die Finanzierung. Die Stadt will, dass sich der Verein an den Kosten beteiligt.

Dach über der Nordtribüne zu kurz

Zumal auch das derzeit zu kurze Dach über der Nordtribüne noch ein Thema werden wird – vor allem dann, wenn der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelingen sollte. Denn derzeit sind die unteren Plätze nicht überdacht, was die DFL jedoch vorschreibt. Zwar könnte der FCS im ersten Jahr wohl mit einer Ausnahmegenehmigung im Ludwigspark spielen, doch mittelfristig muss eine Lösung gefunden werden. Die Frage ist, ob der Oberrang der Nordtribüne ein größeres Dach tragen könnte, oder ein Neubau her muss. Der dürfte dann allerdings richtig teuer werden.

   

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