1:0 – RB Leipzig siegt auch gegen Osnabrück
RB Leipzig hat sich zum Abschluss des 29. Spieltages mit 1:0 (1:0) gegen den VfL Osnabrück durchgesetzt. Das Tor des Tages erzielte RB-Kapitän Daniel Frahn in der 28. Minute. Die Sachsen bleiben auf dem zweiten Platz (58 Punkte) und haben vier Zähler Rückstand auf Heidenheim, der Vorsprung auf Platz drei beträgt weiterhin fünf Punkte. Osnabrück bleibt Vierter (43), liegt jedoch schon zehn Punkte hinter dem Dritten aus Darmstadt.
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Frahn bringt Leipzig in Führung
Beide Mannschaften legten von Beginn an munter los, eine Abtastphase gab es in dieser Partie nicht. Den Gästen aus Osnabrück war anzumerken, dass sie den Abstand auf Rang drei nicht weiter anwachsen lassen wollten und gingen gut sortiert gegen Leipzig ins Spiel. Die erste Chance ließ dementsprechend auch nicht lange auf sich warten. Nach einer Kopfballvorlage von Feldhahn verfehlte Ornatelli das Ziel jedoch. Erst nach zehn Minuten konnte sich die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger etwas vom Druck der Lila-Weißen lösen und kam nach 17 Minuten zur ersten Gelegenheit in Führung zu gehen. Nach einem Missverständnis kam Kaiser im Mittelfeld an das Spielgerät und wollte den Ball auf Poulsen legen. Die Kugel wurde von Pisot abgefangen, landete jedoch wieder bei Kaiser, aber sein Schuss ging in die Arme von VfL-Torhüter Heuer Fernandes. Kurze Zeit später hatte Nagy die Führung auf dem Fuß. Doch freistehend schoss er aus zehn Metern am Tor vorbei – Glück für Leipzig (21.). Stattdessen gingen die Hausherren nach 28 gespielten Minuten mit 1:o in Führung. Poulsen wurde im Strafraum von Heidinger angespielt. Diseser leitete in die Mitte weiter, wo die VfL-Verteidigung den Ball nicht klären konnte. Frahn kam im Durcheinander letztendlich an den Ball und traf zur Führung, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt angedeutet hatte. Die Niedersachsen benötigten jedoch nicht sehr lange, um sich vom Gegentreffer zu erholen und spielten weiter munter Richtung RB-Gehäuse. Nach einem Eckball war Pisot zur Stelle, seinen Kopfball konnte Bellot in höchsten Not auf der Linie klären (43.). Danach ging es mit einem 1:0 für die Messestädter in die Pause.
Packende Schlussphase ohne Torerfolg
Es dauert nur vier Minuten, ehe die Gäste zur nächsten dicken Möglichkeit kamen. Nach einer Ecke bekam Leipzig den Ball nicht geklärt, Nagy bekam das Spielgerät und hämmerte es an die Oberkante der Latte – wieder Glück für RB (49.). Die Mannen von Coach Maik Walpurgis ließen auch in der Folge nicht locker, konnten sich jedoch keine guten Torchancen erspielen. Beide Mannschaften nahmen sich nach dem immensen Tempo eine kleine Verschnaufpause. Der VfL stand in der Defensive weiter gut, den Hausherren fehlte es an der nötigen Präzision. 20 Minuten vor dem Ende brachte Walpurgis Testroet für Zenga, um mehr Akzente in der Offensive setzen zu können.Die Chancen hatte aber zuerst RB: Poulsen zog in den Strafraum und legte auf Kaiser ab. Dessen Schlenzer konnte Heuer Fernandes voerst klären, den Nachschuss verzog Morys. Kurz darauf vergab zuerst Poulsen und dann noch Morys (72.). Fast im Gegenzug hatten die Gäste die Riesenchance zum 1:1. Testroet war alleine durch und war auch schon an Bellot vorbei. Den Schuss Richtung leeres Tor konnte der zurückgeeilte Tim Sebastian auf der Linie klären. Eine viertel Stunde vor dem Abpfiff brachte Walpurgis mit Iljutcenko den dritten Stürmer. Die Gäste waren etwas aktiver, wenngleich sie sich keine Chancen erarbeiten konnten. Die Leipziger Defensive stand stabil und hatte gegen die meist langen Bälle der VfL-Spieler keine Probleme. So blieb es nach drei Minuten Nachspielzeit beim 1:0-Erfolg der Sachsen.
FOTO: Flohre Fotografie