1:1 Unentschieden im "Retterspiel": Lewandowski kontert Zuck

Am Montagabend gastierte mit dem FC Bayern München der Doublesieger beim 1. FC Kaiserslautern zum Benefizspiel im mit 48.500 Zuschauern ausverkauften Fritz-Walter-Stadion. Im Ergebnis spiegelte sich der Klassenunterschied allerdings nicht direkt wieder: Am Ende der Partie stand ein 1:1 Unentschieden.

Bayern mit B-Elf

Der FC Bayern München ging das "Retterspiel", dessen sämtliche Erlöse an die "Roten Teufel" gehen, mit einer B-Elf an: Aus der Bundesligamannschaft der Bayern standen Sven Ulreich, Mats Hummels, Alphonso Davies, Renato Sanches, Serge Gnabry und Thomas Müller auf dem Platz. Ergänzt wurde diese Truppe durch die Nachwuchsspieler Türkkalesi, Senkbeil, Zaiser, Batista Maier und Zirkzee.

Beim FCK begannen Hesl, Schad, Gottwald, Özdemir, Sternberg, Bergmann, Löhmannsröben, Jonjic, Biada, Zuck und Huth. Und der Drittligist setzte das erste Ausrufezeichen der Partie: In der 9. Minute startete Zuck durch und verwandelte die Vorlage von Sternberg zum 1:0. Die Bayern reagierten allerdings gemächlich: Beim Rekordmeister ging nach vorne vergleichsweise wenig, eher hatte der FCK noch die Chance, die Führung in die Höhe zu schrauben. Das gelang allerdings nicht: Mit 1:0 ging es in die Pause.

Stars besorgen späten Ausgleich

Zur zweiten Hälfte wurde ordentlich rotiert: Auf Seiten des FCK kamen Grill, Kraus, Scholz, Fechner, Sickinger, Morabet, Pick, Kühlwetter und Thiele auf den Platz, bei den Bayern ersetzten Süle und Früchtl Hummels und Ulreich. Schon im Laufe der 1. Halbzeit hatte Thomas Müller Platz für Maximilian Franzke gemacht (17.). Am Spielgeschehen änderte sich allerdings wenig – bis auf Seiten des Doublesiegers Coman, Lewandowski und Ribery den Platz betraten. Vor allem Ribery machte nochmal ordentlich Betrieb, Coman und Lewandowski sorgten dann in der 79. Minute in einer Co-Produktion für den späten Ausgleich. Weitere Tore sollten allerdings nicht mehr fallen: Die Partie endete letztendlich leistungsgerecht mit 1:1.

   

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