Heidenheim auch gegen Leipzig erfolgreich?

Nachdem am Freitagabend sowohl der VfB Stuttgart II und Holstein Kiel als auch Rostock und Saarbrücken jeweils Remis spielten, starten heute 14 weitere Teams in den zwölften Spieltag. Gleich sieben Partien werden um 14 Uhr gleichzeitig angepfiffen. Besonders im Fokus: Das Topspiel in Heidenheim.  liga3-online.de gibt einen Überblick auf alle Samstagspartien und die letzten Infos vor dem Anpfiff. Unser Ticker hält Euch ab 13.30 Uhr auf dem Laufenden!

Leipzig im Topspiel in Heidenheim

Nach dem Unentschieden gegen Schlusslicht Burghausen richtete Heidenheims Coach Frank Schmidt den Blick direkt auf die Partie gegen RB Leipzig: "Wir haben trotz allem 26 Punkte und gehen mit breiter Brust ins nächste Heimspiel gegen Leipzig. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war sehr gut." Einzig der Langzeitverletzte Timo Beermann fehlt dem Spitzenreiter. Julius Reinhardt kehrt dagegen wohl ins Aufgebot zurück. "Hoch pressen und schnell vertikal umschalten", lautet das Motto von Leipzigs Ccoach Alexander Zorniger gegen den Tabellenführer. Durch die Rückkehr von Außenverteidiger Juri Judt stehen Zorniger alle Spieler seines Kaders für die Begegnung in der Voith-Arena zur Verfügung.

Schuster trifft bei Steffen-Debüt auf Ex-Verein

Beim Debüt von Neu-Trainer Horst Steffen treffen die Stuttgarter Kickers auf die überraschend starken Darmstädter. Gleichzeitig trifft Darmstadts Erfolgscoach Dirk Schuster auf seinen Ex-Klub. In der letzten Spielzeit ereilte feierten die Stuttgarter Kickers mit dem 1:1 in Darmstadt den Klassenerhalt. Die Lilien stiegen sportlich ab, blieben aber aufgrund der Insolvenz der Offenbacher Kickers doch in der 3. Liga. In der aktuellen Saison steht das Duell unter anderen Vorzeichen. Die Kickers spielen wieder gegen den Abstieg – die Lillien rangieren auf einem guten vierten Tabellenplatz. Beim SVK fehlen Paul Grischok, Mahir Savranlioglu, Daniel Engelbrecht sowie Karim Rouani. Auf SVD-Seite ist nur Julian Ratei nicht einsatzbereit.

Halle gastiert beim BVB II

Bei den Dortmunder Amateuren fehlen Torwart Hendrik Bonmann, Timmy Thiele und Edisson Jordanov. Wieder dabei sein könnten dagegen die Shootingstars Marvin Duksch und Erik Durm. Aber zumindest Außenverteidiger Durm dürfte eher ein weiteres Mal in der Bundesliga-Mannschaft auflaufen. Beim Halleschen FC werden die gesperrten Schick und Lindenhahn, sowie die verletzten Ziegenbein und Wagefeld ausfallen. Doch eins haben die letzten Wochen bewiesen. Der HFC ist abhängig von Stürmer Timo Furuholm. Trifft der Finne, gewinnen die Hallenser. Während Dortmund II unter der Woche gegen Darmstadt ein Unentschieden holte, befinden sich die Gäste aus der Saalestadt weiter im Aufwind.

Burghausen und Regensburg treffen sich zum Bayern-Derby

"Wir wollen 90 Minuten einen harten Fight liefern", kündigte Burghausen-Coach Uwe Wolf vor dem Derby gegen Jahn Regensburg an. "Man hat mir die Bedeutung des Spieles erklärt. Mir ist wichtig, dass alles friedlich abläuft, im fairen Rahmen. Hinterher soll man sich die Hand geben können", erklärt Wolf weiter. Beim zuletzt verbesserten Tabellenletzten drohen Olcay Turhan, Youssef Mokhtari und Stephan Thee auszufallen. Die Jahnelf tritt zum Derby ohne die verletzten Thomas Kurz , Fabian Trettenbach und Patrick Haag an, Jonatan Kotzke ist zudem gelbrot gesperrt. Hinter Abdennour Amachaibou steht noch ein dickes Fragezeichen. Für beide Teams ein richtungsweisendes Spiel, andernfalls droht sogar dem Zweitligaabsteiger Regensburg der erneute Klassenkampf.

Unterhaching empfängt Rot-Weiß Erfurt

Qurin Moll, Stefan Haas und Lucas Hufnagel fallen bei Unterhaching vor dem Erfurt-Spiel aus. Auf der anderen Seite fehlen Erfurts Walter Kogler sowohl Jens Möckel als auch Stürmer Simon Brandstetter. "Wir wollen auf jeden Fall vorn dabei bleiben. Dabei kommt es jetzt darauf an, noch mehr Konstanz in unsere Leistungen zu bringen", forderte Coach Kogler von seiner Elf. SpVgg-Trainer Claus Schromm gab eine Einschätzung über das Team aus dem Steigerwald ab: "Erfurt steht in der Defensive sehr gut, in der Offensive sind sie ohnehin richtig stark besetzt." Ein Comeback nach über einem Jahr Verletzungspause könnte Hachings Roland Sternisko feiern. Erst kürzlich meldete sich der Mittelfeldmann wieder fit.

Verfolgerduell steigt in Osnabrück

Nach dem 1:1 im Derby gegen Preußen Münster hat der VfL Osnabrück das nächste wichtige Spiel vor der Brust. Der Tabellenzweite SV Wehen Wiesbaden kommt an die Bremer Brücke. Allerdings wohl ohne die Mithilfe von Linksverteidiger Denis Perger. Bei den Lila-Weißen plagt Jeremy Karikari noch eine Nasenverletzung aus dem Derby. Ein Einsatz ist aber nicht ausgeschlossen. "Letztendlich sind es in erster Linie die erfahrenen Spieler, die die Kastanien aus dem Feuer holen müssen. Wir müssen endlich den Rucksack ablegen und wieder mutiger nach vorn spielen, statt den Ball hinten nur hin und her zu schieben", sagte SVWW-Coach Peter Vollmann. Sein Osnabrücker Trainerpendant Maik Walpurgis muss zudem auf den rotgesperrten Nicolas Feldhahn verzichten.

Elversberger Comeback an der Kaiserlinde

Der MSV Duisburg ist der erste Gegner der SV Elversberg im renovierten Stadion an der Kaiserlinde. Besonders vor einem Elversberger warnte Duisburgs Karsten Baumann: "Mit Felix Luz hat Elversberg einen bundesligaerfahrenen und kopfballstarken Spieler vorne drin." Zudem zollen die Meidericher dem neuen SVE-Trainer Respekt: "Mit vier Siegen in fünf Spielen hat Didi (Dietmar Hirsch) richtig gut eingeschlagen. Das war so sicher nicht zu erwarten. Doch das, was wir gesehen haben, war durchaus souverän. Die Erfolge sind nicht etwa glücklich zustande gekommen." Alexander Buch, Thorsten Reiß, Morten Jensen und Sebastian Wolf heißen die Namen auf der Elversberger Verletztenliste. Der MSV muss weiterhin ohne Jens Wissing auskommen. Dietmar Hirsch mahnt: "Natürlich sorgt jeder Sieg für eine breitere Brust. Allerdings besteht die Aufgabe in den nächsten Spielen darin, das Niveau zu halten."

FOTO:  Flavia Heidenheim

   

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