1860 kämpft um Verbleib von Sturm-Juwel Oura Tagba

Nach einem weiteren turbulenten Saisonverlauf steht der TSV 1860 München kurz vor dem rechnerischen Klassenerhalt. Neben dem sportlichen Geschehen treibt die Löwen derzeit vor allem die Kaderplanung um. Dabei ringen die Verantwortlichen unter anderem um Nachwuchstalent Mansour Ouro-Tagba. 

14 Einsätze, zwei Tore in der Rückrunde

Vor dem Punktspiel gegen den 1. FC Saarbrücken standen vorwiegend personelle Fragen im Fokus. Während 1860-Trainer Argirios Giannikis den Abgang von Mittelstürmer Fynn Lakenmacher zu Darmstadt 98 im Sommer bedauert, kämpfen die Beteiligten um die Zukunft von Angreifer Oura-Tagba, der seit der Rückrunde vermehrt bei den Profis zum Zug kommt. In 14 Einsätzen gelangen dem 19-Jährigen schon zwei Tore. "Wenn man den Jungen betrachtet, ist seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen", weiß auch der Coach. Wer in so jungem Alter schon in der dritten Liga kickt, weckt automatisch Begehrlichkeiten.

Vertragsklausel abgelaufen

Doch die Sechziger wollen ihr Eigengewächs, das seit 2013 dem Verein angehört, unbedingt halten: "Der Verein ist mit dem Spieler in Gesprächen und man wird sehen, was dabei herauskommt", berichtet Giannikis. Die Abendzeitung München berichtet indes, dass eine Vertragsklausel über eine Verlängerung um ein Jahr bereits verstrichen ist. Somit ist nun das Verhandlungsgeschick von Sportchef Christian Werner gefragt, um den US-Togolesen an der Grünwalder Straße zu halten.

   

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