1860-Coach Giannikis wohl Thema bei griechischem Erstligisten

Nach dem historisch schwachen Saisonstart des TSV 1860 München wackelte der Stuhl von Trainer Argirios Giannikis bereits erheblich, ehe drei Siege in Folge wieder für Ruhe sorgten. Nun könnte es doch noch zum Abschied kommen. Laut mehreren griechischen Medien soll der 44-Jährige bei Asteras Tripolis ein Thema sein.

Nachfolger von Claude Makélélé?

Erste Gespräche soll es angeblich schon gegeben haben. Der Erstliga-Klub aus Griechenland sucht einen Nachfolger für Claude Makélélé, der den Posten erst im September übernommen hatte, nach nur drei Spielen im Amt aber zurückgetreten ist. Wie die englische Zeitung "The Sun" berichtet, soll sich der frühere Nationalspieler Frankreichs über die Einmischung der Klubchefs in die Mannschaft geärgert haben.

Dass Giannikis als möglicher Kandidat genannt wird, dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass er bereits Erfahrung in Griechenland gesammelt hat. Zwischen 2019 und 2021 trainierte der 44-Jährige zunächst PAS Giannina, führte den Klub in die 1. Liga und wurde zum "Trainer des Jahres" gewählt, anschließend war er ein halbes Jahr lang für AEK Athen aktiv. Und das angesichts von elf Siegen und vier Unentschieden aus 23 Partien durchaus erfolgreich.

Seit Beginn des Jahres im Amt

Ob Giannikis die Löwen zu diesem Zeitpunkt aber verlassen will und inwiefern der TSV überhaupt bereit ist, den gebürtigen Nürnberger ziehen zu lassen, ist ungewiss. In jedem Fall würde bei einem vorzeitigen Abgang eine Ablöse fällig werden, da der 44-Jährige noch einen Vertrag bis 2025 besitzt. Giannikis ist bei den Sechzgern seit Anfang des Jahres im Amt und saß bislang in 31 Pflichtspielen auf der Bank. Dabei verbuchten die Löwen 14 Siege und fünf Unentschieden, was einen Punkteschnitt von 1,52 bedeutet.

   

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