1860: Auch Deichmann, Wein und Moll offenbar vor Abschied

Vor dem Heimspiel gegen Waldhof Mannheim will der TSV 1860 München am heutigen Freitagabend diejenige Spieler verabschieden, die künftig nicht mehr für die Löwen auflaufen werden. Zu den bereits bekannten Abgängen gesellen sich offenbar auch Yannick Deichmann, Daniel Wein und Quirin Moll.

Deichmann nach Ingolstadt

Wie "dieblaue24" berichtet, werde Deichmann nach zwei Jahren bei den Löwen eine neue Herausforderung annehmen. Welche das sein wird, ist noch offen. Zuletzt war das Interesse des FC Ingolstadt um Ex-1860-Trainer Michael Köllner bekannt geworden. Deichmann kam 2021 aus Lübeck an die Grünwalder Straße, gehörte stets zu den Leistungsträgern und bestritt insgesamt 75 Spiele (sieben Tore, fünf Vorlagen). Während der Defensivspieler gehalten werden sollte, habe Wein dem Magazin zufolge kein neues Arbeitspapier erhalten. Der 29-Jährige gehörte zu den Aufstiegshelden 2018, konnte aufgrund von verschiedenen Verletzungen seit 2021 jedoch nur 18 Partien absolvieren. Insgesamt bringt er es auf 171 Einsätze für den TSV.

Laut der "Bild" wird auch der auslaufende Vertrag von Moll nicht verlängert. Der 32-Jährige war 2018 von Eintracht Braunschweig an die Grünwalder Straße gewechselt und bestritt seitdem 110 Spiele. In der aktuellen Serie stand der gebürtige Dachauer bislang 20 Mal auf dem Platz, gehörte aber nur in zehn Partien zur Startelf – darunter am letzten Sonntag beim Spiel in Essen. Wohin es ihn ziehen könnte, ist noch offen. Im Winter war er mit dem VfL Osnabrück in Verbindung gebracht worden.

Sechs Personalien noch offen

Nach Stefan Lex, Marius Willsch (beide Karriereende), Marcel Bär (Ziel unbekannt) und Raphael Holzhauser (Rückkehr zu OH Leuven) wären Deichmann, Wein und Moll die Abgänge fünf bis sieben. Wer sonst noch verabschiedet wird, wollte Trainer Maurizio Jacobacci bei der Pressekonferenz am Donnerstag nicht verraten, kündigte aber Überraschungen an. Offen ist die Zukunft noch bei Marius Wörl, Semi Belkahia, Joseph Boyamba, Tom Kretzschmar, Erik Tallig und Milos Cocic.

   

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