1860 München: DFB annulliert gelbe Karte gegen Albion Vrenezi

Als einer von insgesamt zwölf Spielern hatte Albion Vrenezi im Spiel von 1860 München bei Viktoria Köln am vergangenen Samstag die gelbe Karte gesehen. Es war auch noch seine fünfte. Jedoch zu Unrecht, sodass der DFB die Karte nun annulliert hat. Damit darf er am Samstag gegen Regensburg auflaufen.

Einspruch erfolgreich

Es lief bereits die vierte Minute der Nachspielzeit, als die Löwen einen Freistoß schnell ausführen wollten – in den Augen von Schiedsrichter Timon Schulz allerdings zu schnell, woraufhin er Albion Vrenezi die gelbe Karte zeigte. Problem: Nicht Vrenezi, sondern Fabian Greilinger war es, der den Freistoß ausgeführt hatte. Entsprechend legten die Löwen, die anwaltliche Unterstützung für die vielen strittigen Szenen der Partie in Anspruch genommen hatten, Beschwerde gegen die Entscheidung ein – mit Erfolg. Am Donnerstag gab der DFB dem Protest statt und annullierte die gelbe Karte. Das ist möglich, wenn eine Verwechslung vorliegt. Somit ist der 30-Jährige am Samstag im Heimspiel gegen Jahn Regensburg spielberechtigt.

Trio bleibt gesperrt

Nicht mit dabei sein werden dagegen Leroy Kwadwo (rote Karte), Morris Schröter (Gelb-Rot) und Niklas Lang (fünfte gelbe Karte). Zudem dürfen Trainer Maurizios Jacobacci und Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer nicht in den Innenraum, nachdem sie nach Abpfiff die rote Karte gesehen hatten.

   

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