1860 München: Köllner will bei Bekiroglu nichts riskieren

Kommt er zurück oder nicht? Die Personalie Efkan Bekiroglu sorgt bei 1860 München immer noch für Ungewissheit. Obwohl der zentrale Mittelfeldspieler im Mannschaftstraining ist, will Trainer Michael Köllner nichts riskieren. Das gilt auch für Timo Gebhart.

Köllner will abwarten

"Wenn der Trainer mag, klar!", sagte Efkan Bekiroglu vor drei Tagen auf die Nachfrage, ob er nach zehn Wochen Verletzungspause im Derby gegen die SpVgg Unterhaching wieder mitwirken könnte. Doch Löwen-Coach Michael Köllner mag offensichtlich nicht, wie er gegenüber "dieblaue24" erklärt: "Wir müssen bei Efkan schon ein bisschen aufpassen."

Der Cheftrainer will nichts überstürzen, schließlich war Bekiroglus Comeback bereits Mitte Oktober geplant – Oberschenkelprobleme traten aber in Folge des Muskelfaserrisses auf. "Das ist das Schlimmste, was du erleben kannst. Wenn du aus einer Verletzung rauskommst und dann wieder eine Verletzung erleidest. Da müssen wir schon vorsichtig sein", mahnt deshalb sein neuer Übungsleiter, der bis zum Spiel am Sonntag "von Tag zu Tag" schauen will.

"Wäre falscher Impuls"

"Mich freut’s, dass er schon auf einem sehr guten Niveau ist", will Köllner aber auch hervorheben, dass Bekiroglus Einsatz auch nicht ausgeschlossen ist. Aber: "Ich glaube, dass es ein falscher Impuls wäre, einen Spieler in den Kader zu nehmen, der noch nicht so weit ist."

Auch Timo Gebhart, der zuletzt wegen Achillessehnenproblemen fehlte, ist weiter fraglich. "Wir müssen alles mit Auge machen, vor allem uns mit unseren Ärzten und Physiotherapeuten absprechen", möchte Köllner generell nicht in Hektik verfallen, denn auf die Gesundheit seiner Spieler ist er angewiesen: "Wir haben noch viele Spiele bis Winter. Da sind noch 12 Punkte zu vergeben."

   

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