1860 München: Reisinger dementiert Ultimatum für Giannikis

Wird die Partie bei Arminia Bielefeld für 1860-Coach Argirios Giannikis zum Endspiel? Präsident Robert Reisinger dementiert.

"Kann ich nicht bestätigen"

Nein, noch muss sich Argirios Giannikis keine Sorgen um seinen Job machen. Unmittelbar nach der Niederlage gegen Dynamo Dresden hatte Sportchef Christian Werner dem Deutsch-Griechen weiterhin das Vertrauen ausgesprochen. Doch was passiert, wenn die Löwen am Samstag auch bei Arminia Bielefeld verlieren und damit die fünfte Pleite im sechsten Spiel kassieren? Der "Merkur" hatte am Dienstag vermeldet, dass die Zeichen dann auf Trennung stehen würden.

Präsident Robert Reisinger hält in der "Abendzeitung" jedoch dagegen: "Nein, das kann ich nicht bestätigen." Natürlich seien die Verantwortlichen "mit den bisherigen Ergebnissen in dieser Saison nicht zufrieden", dennoch hätten die Gesellschaftervertreter des Muttervereins "kein Ultimatum gestellt", so der 60-Jährige. Gleichwohl verweist er darauf, dass "sportliche Personalfragen im Profifußball der Geschäftsführung obliegen".

Werner trifft die Entscheidung

Nach dem Aus von Finanzboss Oliver Mueller ist Christian Werner momentan in Personalunion sowohl für den sportlichen als auch den wirtschaftlichen Teil zuständig. Und solange der 43-Jährige nicht den Daumen senkt, bleibt Giannikis im Amt – womöglich auch im Falle einer Niederlage auf der Alm. Indes sind Morris Schröter (nach Adduktorenbeschwerden) und Tim Danhof (nach Fersenproblemen) zurück im Training und somit eine Option für die Partie am Samstag.

   

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