1860 München: Thomas Kok von Preußen Münster im Anflug?

Nach dem historischen Fehlstart wird 1860 München wohl noch einmal personell nachlegen. Wie die "Bild" berichtet, soll Thomas Kok von Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster auf dem Sprung zu den Löwen sein.

Seit Dezember ohne Einsatz

Bei Kok handelt es sich um einen Innenverteidiger, der aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Für die Preußen bestritt der Niederländer seit 2021 insgesamt 67 Partien, war zu Beginn der vergangenen Serie zunächst gesetzt und trug sogar die Kapitänsbinde, ehe er im Dezember bei einem Verkehrsunfall ein Schleudertrauma erlitt und für einige Zeit ausfiel.

Erst Anfang März war Kok zurück bei der Mannschaft, weil es jedoch sportlich bestens lief, gab es für Trainer Sascha Hildmann keinen Grund, Veränderungen in der Mannschaft vorzunehmen. Entsprechend pendelte der 26-Jährige zwischen Bank und Tribüne, sein letztes Pflichtspiel absolvierte er im Dezember. Auch während der laufenden Saison stand Kok bislang nicht im Kader.

Zweitliga-Erfahrung in den Niederlanden

Die Jugend hatte Kok beim Willem II Tilburg verbracht, für den er auch ein Spiel in der Eredivisie absolvierte. Im Trikot des FC Dordrecht folgten anschließend 74 Zweitliga-Partien, zudem kam er 30 Mal in der 2. Liga Norwegens zum Einsatz. Zieht es den Niederländer nun an die Grünwalder Straße? Sein Vertrag in Münster läuft zwar noch bis 2025, doch allzu große Steine werden ihm die Verantwortlichen wohl nicht in den Weg legen.

Bei den Löwen wäre Kok der elfte externe Neuzugang und neben Kapitän Jesper Verlaat, Raphael Schifferl, Max Reinthaler und Youngster Sean Dulic der fünfte Innenverteidiger im Kader. Kommen könnten womöglich auch noch Spieler für das zentrale Mittelefeld oder die Flügel. Michael Martin und Isaiah Young gelten hier als Kandidaten.

   

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