Landespokal: 1. FCK siegt mit 2:0 und bucht das Achtelfinale
Der 1. FC Kaiserslautern hat am Dienstagabend unter großem Aufwand die SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach besiegt und ist damit in das Achtelfinale des Südwestpokals eingezogen. Beim 2:0 gegen den Sechstligisten mussten sich die 500 Zuschauer bis zur zweiten Hälfte gedulden, ehe die Roten Teufel ihre Chancen auch in Tore ummünzten und das Weiterkommen perfekt machten.
Dreimal Aluminium in Halbzeit eins
Gegen den Sechstligisten SG Meisenheim/Delsoch-Jeckenbach offenbarte der 1. FC Kaiserslautern am Dienstagabend einmal mehr, dass sich der Drittligist gegen tief stehende und tapfer verteidigende Gegner schwer tut. Wie schon in der Liga gegen die eine Halbzeit lang in Unterzahl spielenden Dresdner (Endstand 0:1), hatten die Roten Teufel auch in Desloch vor 500 zugelassenen Zuschauern mehr vom Spiel, bekamen den Ball zunächst aber nicht über die gegnerische Torlinie gedrückt. Marlon Ritter scheitere mit dem Torversuch nach wenigen Minuten am gegnerischen Torhüter Marcel Redschlag (8.) und Simon Skarlatidis (19. Latte), Hendrick Zuck (29. Pfosten) und nochmal Ritter (43. Latte) trafen jeweils nur das Aluminium, so dass beide Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause gingen.
Bakhat und Pourié mit den entscheidenden Toren
Im zweiten Spielabschnitt dauerte es dafür nicht allzu lang, bis der 1. FCK endlich in Führung ging. Mittelfeldspieler Anas Bakhat blieb vor Redschlag eiskalt und vollendete gegen den SG-Keeper technisch stark zum 1:0 für die Roten Teufel (52.). Das Team von Boris Schommers war nun auf die Siegerstraße eingebogen und ließ sich von dieser auch nicht mehr runterdrängen. Neuzugang Marvin Pouriè verwertete wenig später eine Flanke von Zuck zum 2:0 und (68.) und machte damit endgültig den Deckel auf die Partie. Die Roten Teufel gewannen am Ende zwar glanzlos, zogen aber immerhin trotzdem in die nächste Runde des Südwestpokals ein.