5:0! KSC zieht souverän ins Landespokal-Viertelfinale ein

Der Karlsruher SC hat sich nach dem 1:1 am Wochenende gegen den FC Carl Zeiss Jena keine Blöße gegeben. Im Achtelfinale des BFV-Rothaus-Pokals setzte sich die Elf von Alois Schwartz ohne Probleme mit 5:0 gegen den TSV Frankonia Höpfingen durch und buchte so das Ticket für das Viertelfinale.

Sané, Röser und Lorenz-Doppelpack vor der Pause

KSC-Cheftrainer Schwartz nutzte die Partie, um einigen seiner Akteure mehr Spielzeit zu verschaffen. So standen mit Damian Roßbach, Marc Lorenz, Manuel Stiefler und Martin Röser lediglich vier Akteure von Anfang an auf dem Platz, die auch gegen Jena begonnen hatten. Immerhin acht Minuten lang hatte der Landesligist dem Drittligavertreter standhalten können. Dann aber drehte der KSC auf. Binnen sechs Minuten schossen Saliou Sané (8.), Martin Röser (10.) und Marc Lorenz (14.) eine komfortable Drei-Tore-Führung für den Favoriten heraus, Letzterer dabei mit einer kuriosen und noch entscheidend abgefälschten Bogenlampe. In der Folge verflachte die Partie ein wenig, mehr als ein direkter Freistoßversuch von Marc Lorenz, den TSV-Keeper Andre Kaiser entschärfen konnte, sprang vorerst nicht heraus. In der 33. Spielminute legte der Drittligist aber erneut nach, Stiefler hatte auf Lorenz durchgesteckt, der cool zum 4:0 vollendete. Mit dem Vier-Tore-Vorsprung ging es dann auch für beide Teams in die Kabine.

Zweimal Latte im zweiten Durchgang – Sané stellt auf 5:0

Ohne Wechsel sprang der KSC in die zweite Hälfte und erwischte fast direkt einen Start nach Maß: Nach einem Eckball setzte Roßbach einen Kopfball auf das Tor der Höpfinger, den der Landesligist gerade noch so auf der Linie klären konnte. Es war der letzte Aufreger für eine lange Zeit. In der 70. klatschte ein Röser-Freistoß an die Latte und sorgte für Belebung unter den Karlsruher Anhängern, die sechs Minuten später noch einmal jubeln durften: Choi flankte auf Sané, der den Ball im langen Eck versenkte. Fast im direkten Anschluss hätte sich der wuselige Koreaner selbst für seine vorige Vorarbeit belohnen können, scheiterte aber ebenfalls am Querbalken der Gastgeber. Es sollte die letzte nennenswerte Aktion der Partie bleiben. Der KSC zieht somit standesgemäß und völlig verdient ins Viertelfinale des BFV-Rothaus-Pokals ein. Im DFB-Pokal empfangen die Baden am kommenden Sonntag Hannover 96, in der Liga geht es am fünften Spieltag zum 1. FC Kaiserslautern.

 

 

   

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