500.000 Euro: Preußen Münster muss Liquiditätslücke schließen

Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder des SC Preußen Münster am Sonntag für die Ausgliederung der Profimannschaft. Wie am Rande der Abstimmung bekannt wurde, müssen die Adlerträger in den kommenden Tagen aber noch eine Liquiditätslücke schließen.

"Dazu werden wir eine Lösung finden"

Konkret geht es um 500.000 Euro, die der SC Preußen bis zum 23. Januar für die Nachlizenzierung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachweisen muss. Aufsichtsratschef Frank Westermann gibt sich in den "Westfälischen Nachrichten" aber optimistisch, die Lücke rechtzeitig schließen zu können: "Dazu werden wir eine Lösung bis zum 23. Januar finden." Bereits Mitte Dezember war bekannt geworden, dass die Preußen die vergangene Saison mit einem Minus von 1,076 Millionen Euro abgeschlossen haben. Zeitgleich wuchs der Schuldenstand auf 3,1 Millionen Euro. Mit der Ausgliederung der Profimannschaft in eine Kapitalgesellschaft will der Verein langfristig wieder in die Gewinn-Zone.

   

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