7:0 im Achtelfinale: VfB Lübeck vor Stadtderby im Landespokal
Im Landespokal war der VfB Lübeck am Samstag im Achtelfinale gegen Eutin 08 aus der sechstklassigen Landesliga gefordet. Die Mannschaft von Lukas Pfeiffer konnte dabei einen ungefährdeten 7:0-Sieg einfahren.
2:0 zur Pause
Das erste Pflichtspiel seit dem Aufstieg stand für die Lübecker an. Mit Philipp Klewin, Jan-Marc Schneider, Robin Velasco und Cyrill Akono berief Cheftrainer Lukas Pfeiffer insgesamt vier Neuzugänge für die erste Startelf der neuen Saison. Der VfB übernahm sogleich das Kommando beim Landesligisten, der wiederum die erste Chance hatte – aber Klewin parierte im Eins-gegen-Eins glänzend (11.). Auf der Gegenseite profitierte Lübeck von einem Fehler im Spielaufbau, sodass Gözüsirin die Kugel ins Netz knallen konnte (22.). Wenig später erhöhte Akono nach einem berechtigten Elfmeter auf 2:0 für die Gäste (28.).
In Halbzeit zwei in Torlaune
Erst in der zweiten Halbzeit schraubte Lübeck das Ergebnis weiter in die Höhe. So verwertete Kapitän Tommy Grupe einen Eckball von Gözüsirin zum dritten Treffer (61.). Auch nach einer Flanke von Rüdiger war Grupe zur Stelle – 4:0 aus Sicht des Drittligisten (68.). Eutin gingen merklich die Kräfte aus, sodass auch Akono einen Doppelpack schnüren konnte (70.). Dennis Dauber vollendete einen Monter (81.) und Florian Egerer erhöhte noch per Flachschuss (83.) auf 7:0. Kurz vor Schluss musste Morten Rüdiger das Feld verletzungsbedingt verlassen. Im Viertelfinale wird der VfB Lübeck nun auf Regionalligist und Stadtrivale 1. FC Phönix Lübeck treffen.