VfL reicht Lizenz-Unterlagen ein – 3,6 Millionen Euro nachgewiesen

Wie auch in den vergangenen Jahren musste der VfL Osnabrück bei der Zusammenstellung der Lizenz-Unterlagen für die kommende Saison bis zur letzten Minuten zittern. Doch wie die Lila-Weißen mitteilte, konnte man die Unterlagen rechtzeitig beim DFB in Frankfurt abgeben. Nun wird der Verband die eingereichten Dokumente prüfen, bis zum 10. Juni kann mit einer Entscheidung gerechnet werden. Insgesamt mussten die Niedersachsen eine Summe von 3,6 Millionen Euro nachweisen. "Darin enthalten sind neben anerkannten Erträgen aus dem Spielbetrieb auch die vorliegenden Werbeverträge und die Umsetzung der erforderlichen Stundungs- und Pachtänderungsvereinbarungen zwischen Stadion- und Spielbetriebsgesellschaft auf der Grundlage der Ratsbeschlüsse der Stadt Osnabrück vom 19.05.2015", erklärt Geschäftsführer Jürgen Wehlend. Ein wichtiger Teil der Lizenz-Unterlagen war erneut das Geld aus der Crowdfunding-Aktion aus dem Jahr 2014. Mehr als 80 Prozent der Zeichner haben ihr Geld erneut beim VfL angelegt. Über diesen Weg konnten etwa 458.000 Euro für die Liquiditätsreserve beim DFB hinterlegt werden. "Die weitere finanzielle Unterstützung der Crowd und den damit verbundenen Vertrauensbeweis verstehen wir auch als Handlungsauftrag, den eingeschlagenen Weg zur Konsolidierung und Restrukturierung des Vereins konsequent fortzusetzen", so Wehlend.

 

 

 

   

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