Live-Ticker: Osnabrück nimmt DFB-Urteil an
Nachdem das DFB-Pokalspiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig am Montagabend nach dem Feuerzeug-Wurf auf den Schiedsrichter abgebrochen werden musste, wurde es am Freitag mit 2:0 für Leipzig gewertet. Nimmt der VfL das Urteil an oder legen sie Einspruch ein? Um 15 Uhr wollen sich die Lila-Weißen äußern. Im Live-Ticker halten wir Euch mit allen aktuellen Updates auf dem Laufenden.
Freitag, 14. August 2015
15:15 Uhr – Die PK ist beendet. In der kommenden Woche erwartet den VfL noch eine Geldstrafe und möglicherweise auch eine Platzsperre. Das Urteil zur Spielwertung ist nun aber rechtskräftig, die Pokalauslosung kann heute Abend wie geplant um 22:45 Uhr durchgeführt werden.
15:14 Uhr – Wehlend: "Wir bleiben aber dabei: Wir sehen hier kein Verschulden von einer der beiden Vereine"
15:13 Uhr – Dass sich der Verzicht der Rechtsmittel strafmildernd auf die zu erwartende Geldstrafe des DFB auswirkt, glaubt Wehlend nicht.
15:12 Uhr – Der VfL solle weiterhin der Leuchtturm für die Identität der Leute in der Region sein.
15:11 Uhr – Queckenstedt: "Wir werden uns nun darauf konzentrieren, den finanziellen und imageträchtigen Schaden möglichst klein zu halten"
15:09 Uhr – Das offizielle Urteil ging heute um 10:04 Uhr ein, danach wurde es beim VfL juristisch überprüft.
15:08 Uhr – Der VfL-Präsident hofft, dass die wahren Osnabrücker Fans solche Aktionen wie am Montagabend künftig unterbinden.
15:05 Uhr – Queckenstedt: "Wir nehmen das Urteil an. Das Feuerzeug wurde bekanntlich aus dem VfL-Block geworfen"
15:04 Uhr – Wehlend sieht keine Möglichkeit, Einspruch einzulegen. "Wir haben verzichtet, Rechtsmittel einzulegen."
15:03 Uhr – Wehlend erklärt, die Verantwortung für die Vorkomnisse am Montagabend zu übernehmen. Heute ist ein ebenso trauriger Tag wie Montag.
15:00 Uhr – Es geht los – die Protagonisten nehmen Platz.
14:56 Uhr – In Kürze geht es los. Vereinspräsident Dr. Hermann Queckenstedt und VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend werden sich äußern.
14:37 Uhr – Nehmen die Lila-Weißen das Urteil an, ist es rechtskräftig und die Auslosung der zweiten Pokalrunde kann heute Abend gegen 22.45 Uhr wie geplant durchgeführt werden. Andernfalls müsste diese verschoben werden.
14:34 Uhr – Sollte der VfL Einspruch einlegen, wird es Anfang nächster Woche zu einer mündlichen Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht kommen. Die Erfolgsaussichten sind allerdings eher gering.
13:27 Uhr – Der VfL Osnabrück will sich heute um 15 Uhr "nach intensiver Prüfung" im Rahmen einer Pressekonferenz zum DFB-Urteil äußern. Neben Vereinspräsident Dr. Hermann Queckenstedt wird auch VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend Rede und Antwort stehen. Wir halten Euch hier im Ticker auf dem Laufenden.
11:33 Uhr – Erste Reaktionen von RB Leipzig: "Wir haben uns mit Nachdruck für ein Wiederholungsspiel eingesetzt, denn es war unser Ziel, sportlich in die nächste Runde einzuziehen. Das durch das DFB-Sportgericht gefällte Urteil akzeptieren wir", so Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff.
11:08 Uhr – Damit steht nun fest: Leipzig steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals, Osnabrück ist ausgeschieden.
11:02 Uhr – Die von RB Leipzig angebotene Wiederholung der Partie lehnte der DFB ab: "Das Angebot von RB Leipzig, mit einem Wiederholungsspiel einverstanden zu sein, ist als faire Geste zu werten, ändert aber nichts an der Entscheidung des Sportgerichts. Würden wir auf dieses Angebot eingehen, so wäre dies gleichbedeutend mit dem Verlust jeder Rechtssicherheit", so Lorenz. Die Gestaltung eines Wettbewerbs könnte nicht vom Goodwill einzelner Vereine abhängig sein. "Zudem würde man der Möglichkeit einer Manipulation von Wettbewerben die Tür öffnen, wenn die Vereine künftig selbst darüber entscheiden könnten, ob sie noch mal spielen wollen oder nicht."
10:52 Uhr – Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, erläutert das Urteil: "Gemäß der für alle Vereine geltenden Rechts- und Verfahrensordnung des DFB ist das Spiel für den VfL Osnabrück mit 0:2 als verloren zu werten, da der Verein für seine Zuschauer verantwortlich ist und das Verschulden der Zuschauer dem Verein zuzurechnen ist. Die Spielumwertung ist in Paragraph 18, Nummer 4, als Rechtsfolge alternativlos vorgeschrieben. Ein Wiederholungsspiel oder ein Nachspielen der letzten 20 Minuten ist daher nicht möglich."
10:51 Uhr – Da ist das Urteil! Der DFB wertet das Spiel mit 2:0 für Leipzig!
10:33 Uhr – Heute gibt der DFB zunächst bekannt, wie die abgebrochene Partie gewertet wird. In den nächsten Tagen/Wochen erwartet den VfL Osnabrück allerdings noch ein weiteres Urteil, das eine Geldstrafe bzw. Platzsperre nach sich ziehen wird. Schließlich flog das Feuerzeug aus dem VfL-Block.
10:15 Uhr – Sobald das Urteil feststeht, können beide Vereine, die sich in ihren Stellungnahmen jeweils für ein Wiederholungsspiel ausgesprochen haben, innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen. Sollte dies der Fall werden, muss die für heute Abend vorgesehene Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde verschoben werden.
10:07 Uhr – Vieles deutet daraufhin, dass der DFB die Partie mit 2:0 für RB Leipzig werten wird, da der VfL gemäß der DFB- Rechts- und Verfahrensordnung als Heimteam für die Sicherheit der Spieler und des Schiedsrichter-Teams verantwortlich ist und somit für den Feuerzeug-Wurf haftbar gemacht werden kann.
10:00 Uhr – Im Laufe des heutigen Tages wird das Urteil des DFB zum Spielabbruch erwartet. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden.
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Donnerstag, 13. August 2015
17:35 Uhr – Zudem haben die Osnabrücker am Mittag fristgerecht die vom Deutschen Fußball-Bund angeforderte Stellungnahme eingereicht. Darin vertritt der VfL die Auffassung, dass “eine Spielwiederholung die für alle Beteiligten interessensgerechteste Lösung darstelle, da aus Sicht des VfL keinem der beiden beteiligten Vereine ein Verschulden an dem Sachverhält zuzurechnen sei.
17:17 Uhr – Der VfL Osnabrück hat eine Belohnung von 5.000 Euro für sachdienliche Hinweise auf den Feuerzeug-Werfer vom vergangenen Montagabend bei der abgebrochenen Pokalpartie gegen RB Leipzig ausgesetzt. Die Suche nach dem Täter läuft derweil auf Hochtouren.
14:02 Uhr – In diesen Minuten ist die Frist zur Abgabe der Stellungnahmen beim DFB abgelaufen. Der Kontrollausschuss wird diese nun prüfen und zeitnah das Urteil verkünden. Dies soll laut "Sky" morgen Vormittag der Fall werden. Derzeit sehe es so aus, als ob die Partie nicht wiederholt, sondern für Leipzig gewertet werden würde.
10:34 Uhr – Die am Montagabend abgebrochene Pokalpartie zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig wird wohl nicht neu angesetzt. Dies berichtet die "Bild". Bis heute Mittag müssen beide Vereine Stellung zum Abbruch nehmen, danach kann mit einem schnellen Urteil gerechnet werden. [Mehr Infos]
Mittwoch, 12. August 2015
17:11 Uhr – Nachdem Michael Hohnstedt vom VfL Osnabrück vorgeworfen wurde, den Spielabbruch mit einem Wortgefecht unmittelbar vor dem Feuerzeug-Wurf provoziert zu haben, äußert er sich nun erstmals selbst zur besagten Szene und entschuldigt sich. [Mehr Infos]
14:27 Uhr – VfL-Maik Walpurgis hat sich via Facebook zum Spielabbruch geäußert: "Auch 2 Tage nach dem Spiel ist die Enttäuschung noch groß. Die Mannschaft macht ein läuferisch, spielerisch und taktisch hervorragendes Spiel. Die Fans und die "Brücke" sind magisch (!) und stehen kurz vor der Sensation! Wir liegen in der 71. Minute gemeinsam 1:0 in Führung und ein einzelner Mensch wirft dem Schiedsrichter ein Feuerzeug an den Kopf. Wahnsinn!!! Wie soll man das als Mannschaft und Verein verhindern??? Ich hoffe für den deutschen Fußball, dass der DFB nicht alle bestraft, für die Tat eines Einzelnen."
11:43 Uhr – Damit ist die PK beendet. Sollte es neue Infos geben, wie die Partie gewertet wird, erfahrt ihr es hier. Bis Donnerstag müssen beide Vereine eine Stellungnahme abgeben, am Freitag könnte bereits die Entscheidung getroffen werden.
11:41 Uhr – Zum Schaden des Fangzauns und zu seiner weiteren Funktion im Spielbetrieb: "Alle technischen Systeme werden Jahr für Jahr geprüft von den Baubehörden. Es ist also keine Frage, dass dieser Zaun technisch in Ordnung war. Wir begutachten das heute und werden schauen, welche Auswirkungen das hat. Wir müssen schauen, ob es zu richten. Den Schaden können wir noch nicht beziffern. "Bis zum Rostock-Spiel muss das behoben sein, ohne Frage."
11:37 Uhr – "Es ist doch ganz normal, dass eine emotionale Stimmung herrscht, wenn man als krasser Außenseiter nach 26 Sekunden 1:0 führt. Die Aussage von Ralf Rangnick möchte ich deshalb ausdrücklich nicht so stehen lassen."
11:36 Uhr – Wehlend zu Ralf Rangnick, der sich nicht sicher gefühlt hätte mit seinen Kindern im Stadion: "Ich halte das für nicht gerechtfertigt. Ich glaube jeder hat ein emotionales aber friedliches Spiel gesehen. Beide Mannschaften haben sich sehr kämpferisch gezeigt und es ging ja auch um eine Menge Reputation und Stolz, als nur um die Pokaleinnahmen."
11:34 Uhr – Queckenstedt: "Wir möchten Straftäter aus dem Stadion verbannen!"
11:30 Uhr – Wehlend hält die Lücke im Zaun für nicht maßgebend für den Feuerzeug-Wurf. Sie dürfe nicht als Alibi verwendet werden. Queckenstedt: "Es haben im Stadion keine Gegenstände zu fliegen. Die Haftung bei solchen Vorkommnissen wie am Montag liegt jedoch beim VfL Osnabrück und diese Ereignisse wollen wir gemeinsam mit unseren Fans ausräumen."
11:28 Uhr – "Wir sind nun mit den Aufräum- und Aufklärungsarbeiten beschäftigt und werden abwarten, wie nun die Entscheidung des DFB ausfällt." Das war es vom Statement von Jürgen Wehlend. Jetzt können die Medienvertreter Fragen stellen.
11:26 Uhr – Wehlend weiter: "Ich kann Ihnen versprechen: Dieses Erlebnis wird einschneidende Konsequenzen haben. "Wir werden nun beraten, wie wir derartige Situationen im Stadion verhindern können und entsprechende Maßnahmen einleiten. Es kann bis zum Verbot von Choreos führen."
11:25 Uhr – "Dass die Gesundheit von Sportlern gefährdet wurde, wurde ist nicht zu entschuldigen. Wir werden als VfL Regressforderungen vornehmen, sobald der Täter feststeht." Den wirschaftlichen Schaden können wir noch nicht beziffern.
11:24 Uhr – Wehlend nimmt Michael Hohnstedt in Schutz. "Ihn dafür verantwortlichen zu machen, was danach passiert, ist nicht fair."
11:23 Uhr – "Wir gehen davon aus, dass es nach Sichtung der Bildmaterialien möglich sein sollte, den Täter zu ermitteln."
11:20 Uhr – Beim Abbau der Choreo sei es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände gekommen. Fans seien beim Torjubel in das Fangnetz gefallen, was zum Einsturz geführt habe. "Es wurde nach unmittelbarer Inspektion des kaputt gegangenen Fangzauns durch Sicherheitskräfte festgestellt, dass keine Gefahr für die Zuschauer ausging. Wir haben dann in Abstimmung mit den Sicherheitsgremien des DFB beschlossen, dass die Sicherheit gewährleistet ist", erklärt Wehlend.
11:18 Uhr – "Die Bremer Brücke war alles andere als feindlich und aggressiv am Montag. Vereine, die hier herkommen wissen in der Regel auch, was sie hier erwartet. Wir haben eine beeindruckende Choreografie gesehen, die bereits für positive Stimmung sorgte."
11:16 Uhr – Die Stellungnahme wird sich zunächst darauf konzentrieren, die "Ereignisse aus unserer Sicht" zu schildern und "Maßnahmen zur Aufklärung des Sachverhalts aufzuzeigen und zu dokumentieren." Das Feuerzeug konnte mittlerweile sichergestellt und der Polizei übergeben werden.
11:15 Uhr – Wie der DFB entscheiden wird, könne man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen. Die Chancen, dass es zu einem Wiederholungsspiel kommt, seien jedoch eher gering. Bis morgen um 14 Uhr muss eine Stellungnahme beim DFB eingereicht werden.
11:14 Uhr – Wehlend: "Gestern galt unsere ganze Aufmerksamkeit zunächst der Mannschaft und den Mitarbeitern. Wir konzentrieren uns momentan auf das Auswärtsspiel gegen Aalen am Freitag."
11:13 Uhr – "Das was am Montag passiert ist, darf sich einfach nicht wiederholen und muss mit Konsequenzen angegangen werden." Soweit das Statement vom Präsidenten. Jetzt spricht Geschäftsführer Jürgen Wehlend.
11:12 Uhr – "Bei aller Kritik, die wir berechtigterweise erfahren haben, gab es auch von anderen Vereinen wie Meppen, Bielefeld und Lotte Stimmen der Ermutigung und das tut in dieser Lage sehr gut."
11:10 Uhr – "Ich möchte ein kurzes Statement zu Familienfreundlichkeit des VfL Osnabrück abgeben: Wir waren meines Wissens der erste Verein, der eine Kindertribüne eingerichtet hat. Ich selbst habe seit Jahren mit meinem Kindern auf den Tribünen des VfL gestanden und muss sagen, dass ich bis auf Ausnahme eines Relegationsspiels niemals Angst habe."
11:09 Uhr – "Seit dieser Saison haben wir auch eine neue Willkommenskultur für unsere Gäste, da die Präsidien nun auf Augenhöhe nebeneinander auf der Tribune sitzen."
11:08 Uhr – Queckenstedt kündigt Gespräche mit den Fangruppierungen an, Pauschalverurteilungen lehnt er deutlich ab.
11:07 Uhr – Die Fangruppierungen, auch die Violet Crew. haben in einer Mail deutlich gemacht, dass die konstatiert sind und sich distanzieren."
11:06 Uhr – "Es war den Beteiligten auf breiter Basis wichtig, ein guter Gastgeber zu sein und auf Verbalinjurien gegen RB zu verzichten. Es hatte deshalb eine Absprache mit den Fans gegeben, die das Thema Tradition zum Spiel in den Vordergrund rücken sollten, was auch mit der tollen Choreo und dem ausgerufenen Trikottag geschah."
11:04 Uhr – "Das Ende des Fußballspiels war keine Werbung für den VfL und den Fußball, aber die vorherigen 70 Minuten wurden dem durchaus gerecht. Wir danken Leipzig für das Angebot für ein Wiederholungsspiel. Ich persönlich habe jedoch begrenzte Erwartungen dass es dazu kommen wird."
11:03 Uhr – "Ich entschuldige mich bei den Besuchern aus Leipzig und Osnabrück für das unschöne Ende des bis dato tollen Fußballabends."
11:01 Uhr – Queckenstedt spricht von einem einschneidenden Erlebnis "und werden auch über einschneidende Konsequenzen nachdenken". Zudem entschuldigt er sich bei Schiedsrichter Martin Petersen, bei RB Leipzig und bei der eigenen Mannschaft.
10:59 Uhr – Es geht los. Geschäftsführer Jürgen Wehlend und Präsident Hermann Queckenstedt betreten neben Pressesprecher Sebastian Rüther das Podium
10:49 Uhr – Bevor es losgeht, noch kurz der Hinweis auf unseren Artikel von gestern, wo wir bereits die wichtigsten Fragen rund um den Spielabbruch zusammengefasst haben. [Mehr Infos]
10:30 Uhr – In 30 Minuten beginnt in Osnabrück die PK zum derzeitigen Stand der Dinge. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden.
Dienstag, 11. August 2015
18:03 Uhr – Der VfL Osnabrück hat für morgen um 11 Uhr eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand der Dinge angekündigt. Vereinspräsident Dr. Hermann Queckenstedt und VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend werden Auskunft geben.
15:47 Uhr – DFB-Mediendirektor Ralf Köttker erklärt: Die Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde am Freitagabend "findet nur dann statt, wenn Rechtssicherheit vorliegt."
14:20 Uhr – Wie geht es nun weiter? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten mal zusammengefasst. [Mehr Infos]
13:28 Uhr – Wie der "DFB" mitteilt, zog sich Schiedsrichter Petersen bei dem Feuerzeug-Wurf eine leichte Gehirnerschütterung zu, soll aber bald wieder einsatzfähig sein.
13:07 Uhr – Laut der "FAZ" ist die Auslosung der zweiten Pokalrunde am Freitagabend nach dem Bundesliga-Spiel zwischen dem FC Bayern und dem Hamburger SV in Gefahr, wenn bis dahin keine endgültige Entscheidung getroffen ist.
12:33 Uhr – Der Werfer des Feuerzeuges konnte nach Polizei-Angaben bisher noch nicht ermittelt werden. "Die szenekundigen Beamten Fußball (SKB) werten und sichern derzeit externes und internes Videomaterial aus", heißt es.
12:12 Uhr – In der DFB-Spielordnung heißt es übrigens klar und deutlich: "Trifft eine Mannschaft oder ihren Verein oder beide Vereine ein Verschulden an dem Spielabbruch, ist das Spiel dem oder den Schuldigen mit 0:2-Toren für verloren, dem Unschuldigen mit 2:0-Toren für gewonnen zu werten."
12:02 Uhr – Allgemein wird erwartet, dass bis Freitag eine Entscheidung getroffen wird, da am Abend bereits die Auslosung der 2. Runde stattfindet. Hinzu kommt, dass Leipzig und Osnabrück aus unterschiedlichen Töpfen gelost werden würden, sodass ein Los mit der Aufschrift "Gewinner aus Osnabrück-Leipzig" nicht zur Anwendung kommen kann.
11:58 Uhr – Das war es von der PK aus Leipzig. Rangnick hat mehrfach betont, das Spiel wiederholen zu wollen, um sich sportlich für die nächste Runde zu qualifizieren.
11:55 Uhr – Rangnick: "Ich hatte gestern gar nicht gewusst, wo ich mit meiner Frau und meinen Kindern sicher im Stadion hätte sitzen können."
11:51 Uhr – Die Polizei habe den Leipzigern empfohlen, das Stadion nach dem Abbruch so schnell wie möglich zu verlassen. Erst danach erfuhren die Zuschauer von dem Abbruch.
11:48 Uhr – Ralf Rangnick moniert, dass seine Spieler bereits beim Aufwärmen bespuckt und beschimpft wurden. "Es war demnach definitiv nicht nur ein Einzeltäter"
11:43 Uhr – Spieler Dominik Kaiser unterstützt Ralf Rangnick bei seinem Vorschlag: "Wir wollen ein Wiederholungsspiel, um auf dem Platz eine sportliche Entscheidung herbeizuführen. Die Mannschaft will das unbedingt!"
11:39 Uhr – Entscheidet das DFB-Sportgericht zugunsten der Leipziger, wäre der Vorschlag von Ralf Rangnick, die Partie zu wiederholen, hinfällig.
11:32 Uhr – Bis Donnerstagnachmittag haben beide Vereine Zeit, Stellung zu den Vorkommnissen zunehmen. Eine Entscheidung, wie die Partie gewertet wird, soll laut dem "SID" entweder am 14. (Freitag) oder 17. August (Montag) fallen.
11:29 Uhr – Wie "Sky" berichtet, konnte Schiedsrichter Martin Petersen das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen. Ihm gehe es den Umständen entsprechend gut.
11:24 Uhr – Eine ganz frische Info: Der VfL prüft, wie sie mit dem von RB Leipzig unterbreiteten Angebot, ein Wiederholungsspiel austragen zu wollen, umgehen wollen. "Die Kollegen aus Leipzig haben den VfL parallel zur heutigen Veröffentlichung persönlich über das kommunizierte Angebot in Kenntnis gesetzt", teilte der VfL mit.
10:58 Uhr – Für 11:30 hat RB Leipzig eine Pressekonferenz zum Spielabbruch angesetzt. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden.
10:04 Uhr – Der DFB hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. "Über die Spielwertung wird das DFB-Sportgericht entscheiden. Daneben geht es um die sportrechtliche Sanktion gegen den Verein, dem der Vorfall zuzurechnen ist”, erklärt DFB-Mediendirektor Ralf Köttker.
10:00 Uhr – RB Leipzig ist bereit, das am Montagabend abgebrochene DFB-Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück neu auszutragen. “Wir verurteilen die unsportlichen und unfairen Taten aufs Schärfste. Dennoch bieten wir ein Wiederholungsspiel an”, erklärt RB-Cheftrainer und Sportdirektor Ralf Rangnick. ”Unser Verein steht für Fairness, Fair Play, Familienfreundlichkeit, soziales Engagement, sportlichen Wettkampf und gegenseitigen Respekt.”