VfL setzt 5.000 Euro für Hinweise auf Feuerzeug-Werfer aus

Der VfL Osnabrück hat eine Belohnung von 5.000 Euro für sachdienliche Hinweise auf den Feuerzeug-Werfer vom vergangenen Montagabend bei der abgebrochenen Pokalpartie gegen RB Leipzig ausgesetzt. Die Suche nach dem Täter läuft derweil auf Hochtouren.

Auch drei Tage nach dem Abbruch des Pokalspiels zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig konnte der Täter, der in der 72. Minute ein Feuerzeug auf Schiedsrichter Martin Petersen warf und damit den Abbruch der Partie auslöste, nicht ermittelt werden. Um die Suche zu beschleunigen, hat der VfL nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für sachdienliche Hinweise auf den Täter ausgesetzt. "Sie soll die Ermittlungen der Polizei Osnabrück maßgeblich unterstützen, dort sind bisher schon zahlreiche Hinweise eingegangen sind", teilten die Lila-Weißen mit.

VfL schlägt Spielwiederholung vor

Derweil haben die Osnabrücker am Mittag fristgerecht die vom Deutschen Fußball-Bund angeforderte Stellungnahme eingereicht. Darin vertritt der VfL die Auffassung, dass "eine Spielwiederholung die für alle Beteiligten interessensgerechteste Lösung darstelle, da aus Sicht des VfL keinem der beiden beteiligten Vereine ein Verschulden an dem Sachverhält zuzurechnen sei. Darüber hinaus versichern die Verantwortlichen des VfL Osnabrück, dass im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, alles unternommen werde, um zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen", so der Verein in einer Mitteilung.

 

 

   

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