Energie Cottbus: Richard Sukuta-Pasu im Fokus?
Fünf Tage bleiben Energie Cottbus noch, um auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Mit Richard Sukuta-Pasu ist nun offenbar ein neuer Stürmer in den Fokus gerückt. Der 25-Jährige wurde sogar Bundesliga-Erfahrung mit nach Cottbus bringen.
Nach drei Niederlagen in Folge ist Energie Cottbus in der Tabelle von der Spitze ins untere Tabellenmittelfeld abgestürzt. Erst am Dienstag unterlagen die Lausitzer dem VfL Osnabrück trotz Pausenführung mit 1:2. "Ich kann der Mannschaft wenig Vorwürfe machen. Kämpferisch und läuferisch war das top. Auch in Unterzahl haben wir uns die besseren Möglichkeiten heraus gespielt. Aber es zieht sich wie ein roter Faden durch die zurückliegenden Spiele, dass wir uns nicht belohnen", spielte Trainer Stefan Krämer nach der Partie auf die größte Baustelle der Lausitzer an: die Chancenverwertung. Zwar erzielte Stürmer Patrick Breitkreuz mit seinem dritten Tor im fünften Spiel die zwischenzeitliche Führung, doch im weiteren Verlauf der Partie wurden – genau wie gegen Köln und Chemnitz – beste Chancen liegengelassen.
"Bild": Richard Sukuta-Pasu will zurück nach Deutschland
Um die Effektivität vor dem Tor zu erhöhen, sind die Cottbuser bekannterweise seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Mit Richard Sukuta-Pasu ist laut der "Bild" nun ein neuer Kandidat in den Fokus gerückt. Der 25-Jährige steht derzeit beim belgischen Erstliga-Absteiger Cercle Brügge unter Vertrag, will aber offenbar zurück nach Deutschland. Für Kaiserslautern, St. Pauli und Leverkusen bestritt der ehemalige U21-Nationalspieler einst 37 Bundesliga-Spiele (ein Tor). Für die Belgier lief Sukuta-Pasu in der vergangenen Serie in 24 Erstliga-Spielen auf und erzielte dabei zwei Tore. Seine letzte Station in Deutschland war der VfL Bochum in der Saison 2013/14, wo er mit sechs Treffern in 32 Spielen der 2. Bundesliga durchaus zu überzeugen wusste. Da der Vertrag des gebürtigen Wuppertalers in Belgien noch bis 2017 läuft, dürfte allerdings eine kleine Ablösesumme fällig werden.
